Vergebliches Warten auf Tore in Kottingbrunn

Keine leichte Aufgabe hatte Landesliga-Herbstmeister Leobendorf beim ersten Auftritt in der Rückrunde. Denn bei Kottingbrunn saß Ex-Leobendorf-Trainer Andreas Haller auf der Bank, stellte sein Team hervorragend auf den Favoriten ein. Dass es am Ende eine Nullnummer gab, war auch den schwierigen Bodenverhältnissen geschuldet.

Nach zweimaliger Absage konnte Leobendorf nun endlich den ersten Auftritt in der Landesliga-Rückrunde hinlegen. Die Gäste probierten von Beginn weg, über die fußballerische Linie ins Spiel zu kommen. "Wir haben uns diesmal aber leider nicht so viele Chancen herausspielen können. Das lag auch an den Verhältnissen", so Trainer Sascha Laschet, der aber einen beherzten Auftritt seiner Mannschaft sah. Kottingbrunn stand stabil, machte weniger nach vorne. "Wenn sich einmal Kontersituationen für uns ergeben hätten, hat Kottingbrunn das mit Fouls unterbunden", so Laschet, der zwei Möglichkeiten von Demic sah.

Lattentreffer als Höhepunkt

Für den einzigen richtigen Höhepunkt sorgte der eingewechselte Milan Jankovic zehn Minuten vor dem Ende, als er einen Freistoß an die Latte setzte. Kottingbrunn schaffte es aber dank einer aggressiven Spielweise, die Null über die Zeit zu bringen. "Ich bin mit der Leistung meiner Mannschaft zufrieden. Leider waren wir bei eigenen Standardsituationen unterirrdisch schlecht", fasste Laschet zusammen.

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