Pinter schießt Langenrohr k.o.

Die 100 Zuschauer in Kottingbrunn bekamen in Halbzeit eins keine Treffer zu sehen, mussten sich nach der Pause aber nur kurz gedulden, um den entscheidenden Treffer zum 1:0-Sieg durch Christopher Pinter zu sehen. Den Trainer Andreas Haller nur vom Krankenbett aus mitverfolgte. Langenrohr ist nun schon sechs Landesliga-Spiele ohne Sieg.

Trainer Andreas Haller erwischte es Anfang der Woche schwer. "Ich hatte über 39 Grad Fieber, bin bis jetzt im Bett. Daher hat Baumeister gemeinsam mit Julian Hübl die Mannschaft auf das Spiel vorbereitet", so Haller, der sich im Bett über einen 1:0-Sieg freuen durfte. Der aber nur durch harte Arbeit zustande kam. Denn Kottingbrunn kam, nicht wie zuletzt, nur schwer in die Zweikämpfe. Was auch an der aggressiven Art der Langenrohrer lag. Chancen waren in Durchgang eins Mangelware. Kottingbrunn agierte auch etwas zu komplex beim Kreieren von Torchancen.

Hübl findet die richtigen Worte

Nach einer Pausenansprache von Hübl sollte es gleich besser laufen. Und zwar richtig viel besser. Denn es waren gerade einmal 20 Sekunden gespielt, da jubelten die Fans in Kottingbrunn über die Führung. Marvi Konci flankte den Ball zur Mitte, den Adrien Dauce noch mit dem Kopf verfehlte. Dahinter lauerte bereits Christopher Pinter, der trocken zum 1:0 einschob. In der Folge hatte Kottingbrunn das Spiel über weite Strecken im Griff. Langenrohr hatte offensiv nicht die nötige Durchschlagskraft, um noch für Spannung zu sorgen. Die Gäste schlittern damit in eine Minikrise: Sechs Spiele ist man schon ohne Sieg.

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