Sulimanis Premierentor ebnet Stripfing den Weg

Stripfing ging in Rohrendorf als Favorit ins Spiel und wurde dieser Rolle auch gerecht. Weil Benjamin Sulimani in seinem dritten Meisterschaftsspiel für Stripfing zum ersten Mal ins Schwarze traf. Sein Elfertor sollte auch den Endstand von 1:0 besiegeln. In einem Spiel, in dem es am Ende aufgrund der roten Karte für Sinan Yilmaz noch einmal eng wurde. Stripfing ist nun auch nach Verlustpunkten neuer Landesliga-Leader.

200 Zuschauer waren auf die Anlage in Rohrendorf gekommen, um sich den Tabellenführer aus Stripfing anzusehen. "Wir hatten in der ersten Halbzeit viel Ballbesitz und haben dem Gegner keine Möglichkeiten gegeben", analysierte Stripfings Trainer Andreas Lipa zufrieden. Seine Mannschaft tat sich aber auch selber schwer, Chancen zu kreieren. "Es ist schwer, gegen eine Mannschaft zu spielen, bei der zehn Spieler rund um den 16er stehen." Einmal kam man aber doch durch prompt gab es Elfer für Stripfing. Den Benjamin Sulimani zum 1:0 verwandelte.

Rot bringt Spannung

Nach der Pause fehlte den Gästen die nötige Ruhe, um das Spiel kontrolliert zu Ende zu spielen. Rohrendorf kam immer besser in die Partie. Vor allem, als Sinan Yilmaz in Minute 77 wegen Beleidigung Rot sah. "Dazu kann ich nichts sagen, weil ich nicht weiß, was er gesagt hat", so Lipa, der in der Schlussphase noch um den Dreier zittern musste. "Rohrendorf hat viel mit hohen Bällen probiert, da ist es noch einmal eng geworden." Am Ende hielt aber der Stripfinger Abwehrriegel, die Punkte wurden mit in den Bus genommen.

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