Spielberichte

Krems verteilt halbes Dutzend Tore an Langenrohr

Schon zuletzt hatte die Langenrohrer Defensive nicht den sichersten Eindruck gemacht. Und auch gegen Krems gab es für die Baumühlner-Elf eine richtige Packung. Weil die Kremser richtig Gas gaben, auch nach dem 3:0 zur Pause nicht den Torhunger verloren. Am Ende setzte sich Krems mit 6:0 durch, auch begünstigt durch die gelb-rote Karte für den Langenrohrer Abwehrchef Denis Husejnovic.

In den letzten Wochen kam es in Krems immer wieder zu Auseinandersetzungen zwischen dem Obmann und Trainer Frenkie Schinkels. Sogar ein Kantinenverbot wurde ausgesprochen. Alles deutet daraufhin, dass Schinkels in der kommenden Saison nicht mehr Chefcoach in Krems sein wird. In Langenrohr saß er aber noch auf der Bank. Und sah eine Mannschaft, die mit Dreierkette agierte und hoch attackierte. Damit kam Langenrohr überhaupt nicht zurecht. "So eine Leistung wie in der ersten Halbzeit sieht man normalerweise nur am Mittwoch um 20.45 Uhr bei der Champions League", freute sich Co-Trainer Harald Hummel. Der übrigens schon für die kommende Saison seinen Verbleib beim Verein zugesichert hat.

Klare Verhältnisse

Bis zur Pause hatten Erwin Denk, Patrick Hackl und Stefan Barac mit dem 3:0 bereits für klare Verhältnisse gesorgt. Doch auch nach dem Seitenwechsel bekamen die Zuschauer Einbahnstraßen-Fußball zu sehen. Krems dominierte, erhöhte durch Hackl und Barac auf 5:0, ehe Langenrohrs Verteidiger Densi Husejnovic die gelb-rote Karte sah. Das machte es für die völlig überforderten Hausherren nicht leichter. Den Schlusspunkt setzte Simon Temper mit dem 6:0.

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