Spielberichte

Spratzern trotz Auferstehung am Boden

Während Scheiblingkirchen mit viel Selbstvertrauen nach Spratzern reiste, lagen die Nerven bei den Heimischen vor der Partie blank. Doch der 4:0-Erfolg bringt neue Hoffnung nach Spratzern. Wenngleich die Auferstehung vorerst ohne Folgen blieb, weil sämtliche Landesliga-Abstiegskonkurrenten ebenfalls volle Erfolge einfuhren. Dennoch ein gewaltiges Lebenszeichen der Bachmann-Elf.

Das Spiel begann für die Gastgeber denkbar schlecht. Schon nach vier Minuten musste Bernhard Briese verletzt runter. "Nach einem Schlag hat er einen Bluterguss", so Trainer Werner Bachmann. Bei dem sich der Ärger aber nicht lange hielt. Denn nur wenige Augenblick später sorgten Kai Fazeny und Lukas Völk für die 2:0-Führung. "Endlich haben wir mal die Tore gemacht. Gegen Kottingbrunn und Leobendorf hatten wir anfangs auch gute Chancen, haben aber nicht getroffen und dann verloren."

Spratzern vorne effektiv

Diesmal sollte alles anders sein. Besser. Denn auch in Halbzeit zwei nutzte man die defensive Destabilität der Scheiblingkirchner aus. "Wir haben gewusst, dass sie hinten anfällig sind. Wir sind diesmal defensiv stabil geblieben", so Bachmann. Lukas Stratil und erneut Fazeny sorgten mit ihren Treffern für klare Verhältnisse und damit für den ersten Dreier in der Rückrunde. Dennoch bleibt Spratzern am Tabellenende. "Der Sieg war trotzdem wichtig. Hätten wir verloren, wäre es schon fast vorbei gewesen."

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