Spielberichte

Zwettl trennt sich nach 2:3 gegen Kilb von Trainer Plazibat

Nach dem 2:2 in Krems konnte man bei den Zwettlern eine deutliche Steigerung zur Vorsaison erkennen. Nach Niederlagen gegen Stripfing und Kilb ist allerdings die Anfangseuphorie schon wieder verflogen. Mit ihr auch Trainer Ante Plazibat. Bei Aufsteiger Kilb kommt man hingegen aus dem Feiern nicht mehr heraus. Die Wieser-Elf feierte den dritten Sieg im dritten Spiel, ist für 24 Stunden sogar Tabellenführer der Landesliga.

"Wir haben uns nach dem Spiel zusammen gesetzt und beschlossen, dass wir getrennte Wege gehen", so Zwettls Sektionsleiter über Trainer Ante Plazibat. Die Trennung erfolge einvernehmlich. Schon in der letzten Saison lief es in Zwettl nicht nach Wunsch. Der Klub hielt aber trotz Krise an Plazibat fest, bewies Durchhaltevermögen. Dass sich letztlich nicht lohnte. Ein neuer Coach ist in der kurzen Zeit natürlich noch nicht gefunden.

Kilb mit perfekter Taktik

Zurück zum Spiel: Kilb stand gewohnt defensiv, lauerte auf Konter. Und hatte mit Robert Gruberbauer einen optimalen Mann im Sturm, der die Chancen verwertete. Zunächst sorgte er mit dem 1:0 in Minute 36 für die Führung, ehe Christopher Kerschner noch vor der Pause das 2:0 nachlegte.

In der Pause stellte Zwettl auf zwei Stürmer um, kam besser in die Partie und durch Christoph Fertl zum Anschlusstreffer. Erneut war es aber Gruberbauer, der für Kilb traf. Da half auch das 2:3 von Frantisek Nemec nichts mehr. Kilb kassierte zwar die ersten Gegentreffer der Saison, ist aber nach drei Spielen noch immer ohne Punkteverlust. Beeindruckend für einen Aufsteiger.

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