Spielberichte

Zwettls Leidenszeit hält auch gegen Scheiblingkirchen an

Weiterhin hat der SC Zwettl schwer zu kämpfen. Gegen Scheiblingkirchen setzte es eine 1:4-Heimniederlage. 250 Zuschauer wurden Zeugen davon, dass sich die Zwettler schon nach 20 Minuten selbst auf die Verliererstraße gebracht hatten. Während Scheiblingkirchen auch in Runde fünf ungeschlagen blieb, behält Zwettl die rote Laterne der Landesliga.

Bei Zwettl merkte man in den Anfangsminuten die defensive Verunsicherung. Was sich nach 12 Minuten in einem Gegentreffer wiederspiegelte. Beim Klärungsversuch wurde Wolfgang Mühlberger getroffen, von ihm ging der Ball ins eigene Tor. Solche Treffer kassiert man nur, wenn man in der Tabelle unten steht. Dabei hätte es zu diesem Zeitpunkt schon 2:0 stehen müssen. Doch Christoph Knaller hatte in Minute zwei einen Elfer vergeben. Acht Minuten nach der Führung nahm das Zwettler Unglück seinen weiteren Lauf. Nach einem Foul an Daniel Ressler verwertete er selbst zum 2:0.

Zwettl zeigt Klasse

In der Folge erfing sich Zwettl, erspielte sich zahlreiche Torchancen. "In dieser Phase hat man die super Qualität in der Zwettler Offensive gesehen", so Scheiblingskirchen-Trainer Thomas Husar. Frantisek Nemec traf nach einer halben Stunde auch zum 1:2, weitere Chancen blieben aber ungenutzt. "Da war ich froh, dass der Pausepfiff kam."

In Durchgang zwei konnte Scheiblingkirchen durch gute Wechsel wieder Kontrolle über das Spiel erlangen. Christian Ressler sorgte eine viertel Stunde vor dem Ende mit dem 3:1 für die Entscheidung. Fabian Kürner machte wenig später mit dem 4:1 den Deckel drauf. "Der Sieg war schon verdient, war aber natürlich viel zu hoch", fasste Husar zusammen.

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