Langenrohr schickt Rohrendorf wohl in die 2. Landesliga

210 Zuschauer kamen nach Langenrohr, um sich das einzige Sonntags-Spiel der Landesliga anzusehen. Sie bekamen einen 3:2-Heimerfolg gegen Rohrendorf zu sehen. Für die Gäste eine äußerst schmerzvolle Niederlage, die Rohrendorf wohl in die 2. Landesliga bringt. Da wahrscheinlich zwei Klubs aus der Landesliga absteigen werden.

Rohrendorf war sich darüber bewusst, dass nach dem Sieg von St. Peter in Rohrbach wohl nur ein Sieg noch die Mini-Chance auf den Klassenerhalt erhalten würde. Daher ging die Kiss-Elf auch engagiert ans Werk, spielte gut mit Langenrohr mit. "Sie haben sich wirklich bemüht", fand auch Langenrohrs Trainer August Baumühlner lobende Worte für den Gegner. Geschenke verteilte "Gustl" aber nicht. In Minute 26 sorgte Alexander Graf mit einem Schuss aus 16 Metern für die Führung. Der Ball ging knapp neben der Stange in die Maschen.

Hin und Her in Halbzeit zwei

Nach der Pause schafften die Gäste den nicht unverdienten Ausgleich. Nach einem Freistoß von Jozef Rejdovian köpfte Michael Walzer an die Stange. Den Abpraller versenkte Christian Szalay zum 1:1. "Wir haben aber gleich mit der nächsten Aktion wieder die Führung geschafft", so Baumühlner. Marco Friedrich war nach einem Eckball zur Stelle. Kurz danach war die Partie so gut wie entschieden. Wieder war es Friedrich, der nach einer Flanke von Zottl auf 3:1 stellte. Rohrendorf kämpfte tapfer weiter, erst knapp vor Schluss sollte aber der Anschlusstreffer gelingen. Zu spät, denn in der Folge ging nicht mehr viel. "Wir hatten noch zwei gute Konter, haben diese aber nicht gut zu Ende gespielt", so Baumühlner.

Rohrendorf braucht nun ein kleines Wunder, um noch die Klasse zu halten. Bei zwei Siegen müsste St. Peter beide Spiele verlieren, zudem müssten sich noch St. Pölten und Admira in der Ostliga halten. Beide Szenarien sind äußerst unwahrscheinlich.

Die Besten:

Langenrohr: Marco Friedrich (Stürmer).

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