Spielberichte

SCU Ardagger lässt SC Retz keine Chance

Der SCU Ardagger hat am Samstag in der 28. Runde der 1. NÖ Landesliga im Heimspiel gegen den SC Retz seine aktuelle Hochform unter Beweis gestellt. Die Hausherren feierten gegen den Dritten einen am Ende glatten 3:0-Erfolg und rückten damit in der Tabelle bis auf zwei Punkte an die Retzer heran. Zwar liegt der SC Retz mit 47 Zählern aus 26 Spielen immer noch auf Rang drei, aber dahinter folgt Ardagger nun schon mit 45 Punkten aus 26 Partien. In den letzten zwei Runden geht es für die beiden Teams also noch um den dritten Platz in der Landesliga-Abschlusstabelle.

Vor rund 300 Zuschauern brachte ein Treffer von Alexander Weinstabl in der 17. Minute Ardagger mit 1:0 in Front. Diese Führung hielt bis ins Finish, wo die Heimischen durch Tore von Ferdinand Unterbuchschachner in der 84. Minute und Fabian Palzer aus einem Elfmeter in der 93. Minute sogar noch auf 3:0 stellten. Am Ende also eine klare Angelegenheit.

Für Ardagger war es bereits der fünfte Sieg in den letzten sechs Spielen. Lediglich die knappe 0:1-Niederlage bei Meister USV Scheiblingkirchen-Warth verhindert eine noch bessere Bilanz.

"Ein absolut verdienter Sieg, auch wenn 3:0 am Ende vielleicht zu hoch ist"

Co-Trainer Dominik Müllner von Ardagger meinte in seiner Analyse gegenüber Ligaportal: "Wir haben einen absolut verdienten Sieg gefeiert, der mit 3:0 am Ende vielleicht um ein Tor zu hoch ausgefallen ist. Bei unserer Führung hat Thomas Grubhofer den Ball ideal in die Tiefe gespielt und Alex Weinstabl hat verwertet." Alex Weinstabl sollte auch danach noch öfters im Mittelpunkt stehen: "Insgesamt ist er drei Mal alleine auf das Tor gelaufen", meinte Müllner. "Retz hat hingegen nur eine richtige Chance gehabt, wo unser Tormann überragend gehalten hat."

"Bei Retz hat man das Fehlen von Ledineg, der dort der spielbestimmende Mann ist, klar gemerkt. So ehrlich muss man sein. Bei uns musste David Kandutsch leider zur Pause ausgewechselt werden, weil ihm bei der Hitze schwindlig geworden ist", so Müllner. "Das Spiel ist an die Substanz gegangen und wichtig war, dass wir im Finish noch einmal zusetzen konnten." 

Die Besten:

Ardagger: Thomas Klaus (Abwehr) und Martin Grubhofer ("Zehner")

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