Keine leichte Aufgabe hat Leobendorfs Trainer Andi Haller vor sich. Er muss die Mannschaft nach der Pleite gegen Kottingbrunn wieder aufrichten. Ähnlich geht es Zwettls Coach Plazibat. Für Landesliga-Tabellenführer Krems geht es in St. Peter um die Umsetzung der Pflicht.
Kottingbrunn überraschte in Leobendorf mit einer tollen Leistung, zeigte, wieviel Potenzial in der Mannschaft steckt. Mit Retz wartet der nächste spielerisch starke Gegner. Diesmal muss die Ristic-Elf aber ohne den gesperrten Adrien Dauce auskommen. Bei den Gästen ist Todor Yonov nicht dabei, sitzt seine Sperre ab. Im Herbst setzte sich Kottingbrunn auswärts mit 3:1 durch.
Nach der Absage der Vorwoche ist Gaflenz nun wieder heiß auf Punkte. Die sollen in Ardagger her. Dort wächst das Selbstvertraue allerdings bis in den Himmel. Denn nach dem 3:2-Sieg in Zwettl wurde der Mannschaft bewusst, dass man heuer die Top-5-Platzierung erreichen kann. Vor allem Imran Sadriu scheint in Topform zu sein. Gaflenz ist nach seinem Dreierpack der Vorwoche gewarnt.
Die Tabellenplatzierung spricht "noch" für Langenrohr, die Form in der Rückrunde allerdings für Rohrendorf. Denn die Hummel-Truppe holte im Frühjahr 14 Zähler, ist damit hinter Leader Krems das zweitbeste Rückrundenteam. Gegen Rohrendorf spricht die Auswärtsbilanz. Bisher stehen nur zwei Siege bei elf Spielen auf der Habenseite.
Jetzt wird es langsam Zeit für Würmla. Noch immer ist die Neumayer-Elf ohne Erfolg in der Rückrunde. Auftrieb gibt vielleicht der Gedanke ans Hinspiel, in dem Würmla auswärts ein 0:2 noch zu einem Punkt machte. Stripfing tankte durch den Sieg im NÖ-Cup und den Erfolg gegen Langenrohr Selbstvertrauen, möchte nun eine Siegesserie starten. Die Qualität im Kader wäre vorhanden.
Haitzendorfs Negativserie wirkte sich nun auch in der Tabelle aus. Die Niederlage vom Wochenende ließ den SVH auf Tabellenplatz sieben abrutschen. In Leobendorf ist nach der Niederlag gegen Kottingbrunn Feuer am Dach. Vor allem Trainer Andreas Haller zeigte sich nach dem Debakel besonders nachdenklich, fordert eine Reaktion seiner Mannschaft.
Einen ganz bitteren Abend erlebten die Zwettler in der letzten Runde. Trainer Plazibat ist daher damit beschäftigt, den Kopf wieder frei zu bekommen. Aber auch Spratzern kommt nicht mit viel Selbstvertrauen zum Spiel. Die 0:4-Pleite gegen Rohrendorf ist noch nicht lange genug her. Im Herbst setzte sich Zwettl mit 2:0, im letzten Frühjahr siegte Spratzern. Eine Favoritenrolle gibt es keine.
St. Peter feierte in der Vorwoche die Trendumkehr, Krems die Tabellenführung. Im direkten Duell gehen die Wachauer aufgrund aller Bilanzen als Favorit ins Spiel. Dass Marvi Konci aufgrund einer Sperre nicht dabei sein kann, ist St. Peter natürlich Recht. Er hat sich seit seiner Verpflichtung beim SC toll in den Mittelpunkt gespielt.
Ein kalter Schauer läuft Waidhofens Kicker über den Rücken, wenn man an die Herbst-Partie gegen Bruck denkt. Auswärts kassierte man eine 0:5-Klatsche. Spielertrainer Peter Balta wird diesmal seine Sperre absitzen, nachdem das Duell gegen Gaflenz in der Vorwoche ausfiel. Beide Teams kassierten in der Rückrunde bisher sieben Gegentreffer, der Heimvorteil könnte Waidhofen zur Überraschung helfen.
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