Nur zwei Spiele finden in der 27. Runde der Landesliga am Freitag statt. Richtig spannend im Titelkampf wird es erst am Sonntag. Denn da müssen Leobendorf und Krems nachlegen, sofern Bruck am Samstag den Pflichtsieg über Schlusslicht Würmla einfährt. Im Abstiegskampf spricht vor allem die Form für Gaflenz, das St. Peter auswärts fordert.
Die beiden Teams im Mittelfeld der Tabelle spielten eine solide Rückrunde. In den letzten Duellen geht es für die Kicker vor allem darum, sich für die nächste Saison zu empfehlen, eventuell, andere Vereine auf sich aufmerksam zu machen. Ardagger geht als Außenseiter ins Spiel. Vor allem wegen der Heimbilanz. Denn da ist man das zweischwächste Team der gesamten Liga.
Während Haitzendorfs Trainer Andreas Klein seinen Rücktritt mit Saisonende bekannt gab, ist in Waidhofen die Trainerpersonalie noch offen. Jetzt ist es erst einmal wichtig, den Klassenerhalt zu schaffen. Zuhause lief es für Wiadhofen bislang nicht nach Wunsch. Nur 16 Punkte in 13 Heimspielen sind zu wenig. Da holte Haitzendorf sogar auswärts mehr Punkte.
Eine richtig knifflige Aufgabe hat Titelkandidat Krems vor sich. Weil Rohrendorf zwar nur der "kleine Nachbar" ist, dem großen Bruder aber dennoch ein Bein stellen möchte. Statistisch gesehen liegen die Vorteile, trotz der guten Rückrunde der Rohrendorfer, bei den Gästen. Die nur drei Mal in dieser Saison verloren, auswärts schon 20 Punkte holten. Rohrendorf verlor dagegen schon sechs Mal daheim.
Mit 30 Punkten ist Zwettl noch nicht gerette. Das weiß auch die Mannschaft, die daher in Stripfing unter Druck steht. Aber ausgerechnet dort ist es ganz schwierig, die Punkte zu entführen. Das mussten auch schon bessere Klubs, wie vor zwei Wochen Krems, feststellen. Das Duell im Herbst ging mit 4:3 für Stripfing aus. Ähnlich viele Treffer erhoffen sich die Fans auch diesmal.
Die Duelle der beiden Mannschaften gestalteten sich zuletzt immer äußerst eng. Im Herbst setzte sich Retz mit 2:1 durch. Bei den Hausherren ist diesmal Alexander Gruber gesperrt. Kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken. Denn daheim verlor Spratzern nur vier der 13 Duelle. Allerdings ist Retz auswärts brandgefährlich, holte im Schnitt zwei Punkte pro Auswärtsspiel.
Im Titelkampf kommt für Bruck das Schlusslicht auf der eigenen Anlage gerade Recht. Alle Statistiken sprechen klar für die Hausherren. Wie die Heimbilanz mit 9 Siegen in 13 Duellen. Wie Würmlas Auswärtsmisere. Die Neumayer-Elf ist das einzige Team ohne vollen Erfolg in der Fremde. Und wie die Gesperrtenliste, auf der mit Neumayer und Nussbaumer gleich zwei Würmla-Kicker aufscheinen.
Es geht um wichtige Punkte im Abstiegskampf. Und zwar für beide Vereine. Denn sollten die Gäste den nächsten Dreier einfahren, liegt man nur noch vier Zähler hinter St. Peter. Die leicht positive Heimbilanz lässt St. Peter aber hoffen. Dafür muss man auf den gesperrten Daniel Schörghuber verzichten. St. Peter holte in der Rückrunde einen Punkt mehr als Gaflenz, gilt daher als leichter Favorit.
Langenrohr musste sich zuletzt zwei Mal geschlagen geben. Vor allem das 1:3 auf der eigenen Anlage gegen Gaflenz schmerzte. Auf eine weitere Pleite hofft Leobendorf, das wohl nur mit einem Sieg weiterhin an der Spitze stehen wird. Mit PAtrik Batoha fehlt den Gästen ein wichtiger Defensivmann. Langenroh muss auf Ehinabo Omoighe verzichten.
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