Die Landesliga biegt in die Schlussgerade ein. Bruck und Leobendorf kämpfen noch um den Titel, in den Abstiegskampf sind im Falle von zwei Absteigern noch mehr Teams involviert. Richtig spannend wird es bereits am Freitag, wo Bruck nach Stripfing muss. Eine schwierige Aufgabe, die aber auch Leobendorf in St. Peter hat. Würmla muss am Sonntag daheim gegen Retz gewinnen.
Im Spitzenspiel der Runde feiert Kurt Garger seinen Abschied vom Stripfinger Sportplatz. Er wird in der kommenden Saison nicht mehr auf der bank sitzen. Zudem muss Garger auf die gesperrten Michael Popp und Sascha Pichler verzichten. Für Bruck geht es um die Verteidigung der Tabellenführung. Nur ein Sieg hilft wirklich weiter, um in der letzten Runde gegen Rohrendorf alles in der eigenen Hand zu haben.
Auch wenn die Entscheidung über die Anzahl der Absteiger erst nach Saisonende fallen wird, ist Waidhofen gut beraten, noch Punkte zu holen. Doch Ardagger zeigte sich in der Rückrunde als gefährliches Team, kann vor allem auf Topstürmer Imran Sadriu bauen. Er hat im Frühjahr eine unglaubliche Torbilanz, traf alleine in den letzten acht Spielen zehnmal.
Punkte müssen her, egal wie. Das zählt in diesem Fall nur noch für Zwettl im Abstiegskampf. Denn Krems hat den Kampf um die Meisterschaft längst verloren. Ein neuer Trainer ist auch noch nicht gefunden. Generell scheint die Stimmung im und um den Verein ein wenig angespannt zu sein. Auch in Zwettl. wo man nicht mehr mit dem Druck von unten gerechnet hat, nun aber zumindest noch einen Sieg braucht.
Die letzten beiden direkten Duelle der beiden Teams entschied Kottingbrunn für sich. Doch diesmal dürfte die Luft bei den Gästen schon ein wenig draussen sein. Für Langenrohr, das endlich ohne gesperrte Spieler auskommt, geht es hingegen noch um viel. Mit einem Sieg würde man den entscheidenden Schritt Richtung Klassenerhalt schaffen.
Das Duell der letzten Chance. Nur ein Sieg kann Würmla noch im Rennen um den Klassenerhalt halten. Vorausgesetzt, es steigen zwei Teams ab. Bei einem Absteiger könnte auch ein Punkt reichen. In der einzigen Sonntagspartie ist aber Retz der Favorit, der in den letzten drei direkten Begegnungen auch sieben Punkte holte. Jan Schulmeister verlängerte übrigens seinen Vertrag bei den Weinviertlern.
Das Spiel der vorletzten Chance für Leobendorf. Bei einer Niederlage wäre die Titelentscheidung zu Ungunsten der Brnic-Elf wohl gefallen, nur ein Sieg hilft weiter. Dein St. Peter aber nicht leicht einzufahren ist. Auch in der Vorsaison klappte das nicht. Die letzten beiden Duelle entschied Leobendorf aber für sich. Bei den Hausherren ist Lukas Bruckschwaiger wegen Gelb-Rot gesperrt.
Während Rohrendorf zwei Runden vor Schluss Trainer Harald Hummel verlor, der aus Unstimmigkeiten mit der sportlichen Leitung zurücktrat, ist in Gaflenz alles auf einen Sieg fokussiert. Die Mannschaft hielt in den letzten Wochen trotz der schwierigen Situation zusammen, steht nun aber wieder gewaltig unter Druck. Das bisher einzige Duell der beiden Teams entschied Gaflenz mit 1:0 für sich.
Bei beiden Mannschaften wird es in der kommenden Saison neue Trainer geben. In der alten Saison hat Spratzern sogar noch die Chance, Haitzendorf zu überholen. Allerdings ist auch die Abstiegsgefahr noch nicht ganz gebannt. Bei den Hausherren fehlen diesmal Patrik Levcik und Dominik Heinzl. Das macht die ohnehin schon angespannte Personalsituation nicht leichter.
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