Bereits am Freitag kommt es zum Schlagerspiel der 3. Landesliga-Runde. Krems empfängt zuhause Stripfing. Frenkie Schinkels rechnet mit 1000 Zuschauern. Am Samstag sind Leobendorf und Kottingbrunn gefordert. Beide Teams werden in der Tabelle sicher noch nach vorne kommen, stecken derzeit aber hinten fest.
Ardagger konnte den Saisonbeginn positiv gestalten, startet gegen zwei Titelkandidaten mit vier Punkten. Der Abgang von Imran Sadriu scheint nicht so sehr zu schmerzen, wie gedacht. Aufsteiger Scheiblingkirchen hinterließ ebenfalls einen sehr guten Eindruck. Auch in Krems, wo man mit 1:2 verlor, sprach man nur positiv von der Husar-Elf.
Im Schlager der 3. Runde treffen die einzigen beiden bisher ungeschlagenen Mannschaften aufeinander. In der Vorsaison setzte sich jeweils die Heimelf durch. Stripfing kann derzeit auf Torjäger Ingo Klemen bauen. Der Ex-Profi traf bisher fünfmal, führt auch die Schützenliste der Landesliga an.
Mit dem Last-Minute-Sieg gegen Haitzendorf sollte in Zwettl endgültig der Knoten geplatzt sein. Zuletzt scheiterte man an der Chancenverwertung, hätte fast dafür gebüßt. Langenrohr konnte nach dem Auftaktsieg gegen Leobendorf in Spratzern nicht an die Leistung anschließen. Im Frühjahr setzte sich Langenrohr auswärts mit 2:1 durch.
Der Aufsteiger ist heiß auf den ersten Dreier. IN Runde eins fehlten nur zwei Minuten, gegen St. Peter scheiterte man an schwachen 15 Minuten. Trainer Dalibor Kovacevic geht optimistisch in die Partie gegen Spratzern. Direkte Duelle in der Meisterschaft gab es in den letzten Jahren nicht. Aber Freundschaftsspiele: Die letzten drei gingen jeweils an die Heimelf.
Haitzendorf findet noch nicht so richtig in die Spur, ist in der Offensive zu sehr auf die Dienste von Stefan Gruber angewiesen. Gegen Retz fehlt zudem Klaus Wegschaider, der sich in Zwettl die gelb-rote Karte abholte. Auch Retz ist unter den Erwartungen gestartet, wenngleich die Leistung gegen Stripfing stark war, aber nicht belohnt wurde.
Rohrendorf überraschte mit einem 3:0-Sieg über Kottingbrunn, ist vor dem eigenen Publikum heiß auf den nächsten Dreier. In Überform befindet sich derzeit Christian Schragner. Was er im offensiven Mittelfeld leistet, zeigt Patrick Pfaller im defensiven. Gegen Waidhofen geht Rohrendorf als Favorit ins Spiel. Auch, weil Waidhofen schlecht in die Saison startete.
In Gaflenz herrschat nach dem 5:3 über Waidhofen Aufbruchstimmung. Mit Juraj Halenar, der zuletzt fünfmal traf, hat man unglaubliche Qualität in der Offensive. Bei den anderen Spielern sieht Trainer Stefan Kogler noch Steigerungspotenzial. Vor allem bei der Torchancenverwertung. Die war zuletzt bei St. Peter gut, als man viermal innerhalb von 14 Minuten gegen Rohrbach traf.
Beide Mannschaften enttäuschten zum Saisonbeginn, hinken den Erwartungen hinterher. Daher herrscht beim zweiten Spitzenspiel der Runde schon Druck. Kottingbrunn-Trainer Andreas Haller steht ein ganz spezielles Spiel bevor. Er kehrt zu alter Wirkungsstätte zurück, wo er in der Vorsaison auf Meisterkurs liegend sein Amt zurücklegte.
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