Bei den vier Freitagspartien ist gleich Hochspannung angesagt. Denn Waidhofen empfängt daheim im Landesliga-Kellerderby die Jungs aus Haitzendorf, die sich mit einem Sieg vom letzten Platz verabschieden wollen. Auch Zwettl steht in Kottingbrunn unter Druck, kämpft gegen die eigene Negativserie an. Titelkandidat Krems hat mit Langenrohr eine unangenehme Aufgabe vor sich.
Im Kellerduell der Liga stehen beide Mannschaften unter Druck. Die Gäste müssen dabei auf Dominik Reiter verzichten, der eine Sperre absitzt. Haitzendorf sammelte zuletzt mit dem 2:0-Sieg Selbstvertrauen. Ein neuer Coach ist mittlerweile auch gefunden. Günter Mayer übernimmt bis zum Winter, soll die Mannschaft ans Mittelfeld heranführen.
Ardagger muss im Heimspiel gleich auf zwei Stützen verzichten: Richard Aigner ist ebenso gesperrt wie Franz Kaltenbrunner. Die starke Defensive der Heimischen wurde zuletzt von Rohrbach ausgehebelt. Nun kommt mit Retz eine der offensivstärksten Mannschaften der Liga. Die sich zuletzt in guter Form befand.
Acht Spiele in Folge konnte Zwettl nicht gewinnen. Nicht ganz so lange dauerte die Negativserie der Kottingbrunner zu Saisonbeginn. Die aber nun nach drei Siegen in Folge Geschichte ist. Andi Haller scheint die richtige Mischung gefunden zu haben. Beim 3:0 in Spratzern zeigte man sich auch bei der Chancenauswertung leicht verbessert.
Nach einer spielfreien Woche ist Krems zu Hause gegen Langenrohr gefordert. Wie schwer die Tullnerfelder zu besiegen sind, musste in der Vorwoche Titelkandidat Stripfing feststellen. Langenrohrs aggressiver Spielstil kommt vielen Teams in der Liga nicht entgegen. Was der momentane fünfte Tabellenplatz bestätigt.
Stripfing muss drei Punkte einfahren. Darüber sind sich alle Blau-Gelben einig. St. Peter hat allerdings etwas dagegen. Nach dem wichtigen 2:0-Erfolg über Waidhofen riesen die West-Niederösterreicher mit frischem Selbstvertrauen an. Die Auswärtsbilanz spricht aber gegen St. Peter. Denn bisher gab es in fünf Duellen nur einen Sieg.
Beide Mannschaften mussten unter der Woche mit Enttäuschungen fertig werden, verloren zuletzt ohne eigenen Treffer. Scheiblingkirchen kann diesmal aber auf den Heimvorteil bauen. Der Aufsteiger holte bisher daheim neun von zwölf möglichen Punkten. Spratzern verlor auswärts erst einmal. Ein spannendes Duell zweier Mannschaften auf ähnlichem Niveau.
Aufgrund der angespannten Personalsituation wird Michael Holzer seine Karrierepause beenden, für das Heimspiel gegen Gaflenz wieder die Fußballschuhe schnüren. Fehlen werden hingegen Philipp Schirmböck und Sebastian Starkl, die sich beim Match in Retz verletzten. Gaflenz weist auswärts bisher eine ausgeglichen Bilanz auf.
Leobendorf geht daheim gegen den Aufsteiger als klarer Favorit ins Spiel. Allerdings absolvierten die Gäste die letzten vier Spiele ohne Gegentreffer. Mit Stefan Kranabetter hat Rohrbach zudem einen äußerst guten Torwart zwischen den Pfosten. Der auch am Sonntag seine Leistung bringen muss. Denn Leobendorf erzielte bisher die meisten Treffer.
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