Die sechste Runde in der Landesliga hat wieder einige ganz interessante Paarungen zu bieten. Sportlich ist sicherlich das Duell zwischen Retz und Krems am attraktivsten. Beide Mannschaften wollen mit einem Sieg einen Sprung nach oben in der Tabelle schaffen.
Das Publikum in Ardagger wurde zuletzt nicht gerade mit Offensivfußball verwöhnt. Das ist man aber schon aus dem letzten Jahr gewöhnt. Gegen Spratzern muss zudem auf Franz Kaltenbrunner verzichtet werden, der eine Sperre absitzt. Ein Vorteil könnte die Spielabsage der Spratzerner in der letzten Runde sein. Ist der ASV aus dem Rhythmus?
Kottingbrunn durfte in der Vorwoche wegen des Wetters nicht ran. Kein großes Problem für die Haller-Elf, die daheim bislang eine tadellose Bilanz hat. Drei Siege vor dem eigenen Publikum gegen das nötige Selbstvertrauen, um auch gegen Ortmann als Favorit zu starten. Der Aufsteiger ist auswärts noch ohne Sieg.
Und schon wieder kann Rohrbach-Trainer Dalibor Kovacevic nicht auf den vollen Kader zurückgreifen. Diesmal sitzt Sime Jurica seine Sperre ab. In der Fremde gab es außerdem für den USC noch keinen Grund zur Freude. beide Duelle wurden knapp verloren. Umgekehrt ist die Situation in Waidhofen. Die Mannschaft gewann beide Heimduelle, geht daher als Favorit ins Spiel.
Selbst Trainer August Baumühlner ist die aktuelle Formkurve und die damit verbundenen Punkte am Tabellenkonto ein wenig unheimlich. Langenrohr spielt nicht nur guten Fußball sondern hat auch das nötige Glück auf ihrer Seite. Gegen Zwettl, das bisher klar unter den eigenen Ansprüchen liegt und unter Wert geschlagen wurde, ist Langenrohr daher Favorit.
Kilbl musste bereits drei Runden auswärts absolvieren, holte dabei aber beachtliche sechs Punkte. Nach zwei Niederlagen gegen Top-Teams der Liga bleibt abzuwarten, wie die Mannschaft reagiert. Verlieren war man in Kilb zuletzt nicht unbedingt gewöhnt. Anders in Rohrendorf, wo es in der Vorsaison nicht nach Plan lief. Heuer sieht es ein wenig besser aus.
Der Schlager der Runde findet in Retz statt, wenngleich es die Tabelle auf den ersten Blick gar nicht aussagt. Beide Vereine sind aber mit großen Ambitionen in die Saison gestartet. Platzierungsmäßig liegen aber beide hinter den Erwartungen. Retz darf sich im Titelrennen auf keinen Fall eine dritte Niederlage in der frühen Phase der Meisterschaft erlauben.
Das zweite Jahr in einer neuen Liga ist angeblich das Schwierigste. Nicht für Thomas Husar, der auch heuer wieder mit seiner Scheiblingkirchner Mannschaft für Furore sorgt. Nach fünf Runden ist er noch ungeschlagen. Nun wartet mit Stripfing aber die stärkste Truppe der Liga. Auch für die Gäste ein ganz wichtiger Härtetest.
Bei St. Peter ist heuer noch nicht viel zusammen gelaufen. Und jetzt muss man auch noch auf den gesperrten Moritz Gimpl verzichten. Im West-Derby in Gaflenz ist man ganz klarer Außenseiter. Auch, weil Gaflenz bisher alle drei Duelle auf der eigenen Anlage gewann, in der Heim-Wertung auf Platz eins liegt. St. Peter ist auswärts noch ohne Punkt.
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