Die kommenden Tage haben es in der Landesliga in sich. Weil bereits am Dienstag und Mittwoch der 24. Spieltag wartet. Zuvor stehen aber in Runde 23 spannende Duelle an. Wie das Derby zwischen St. Peter und Ardagger. In dem vor allem die Heimischen unter Druck stehen.
Im Meisterrennen ist Stripfing so gut wie durch nun kann die Cseh-Elf locker drauf los spielen. Was Waidhofen nicht gefallen dürfte. Die Gäste haben aber ebenso nichts mehr zu verlieren. In den letzten beiden direkten Duellen hielt Waidhofen gut mit, konnte auswärts sogar für einen Punkt sorgen. Mit dem wäre die Lamatsch-Truppe wohl auch diesmal zufrieden.
Im Derby braucht St. Peter jeden Punkt. Ardagger hingegen kann nach den guten Leistungen im Frühjahr locker ins Spiel gehen. Nicht dabei sein wird hingegen Dieter Dirnberger, der nach seiner fünften gelben Karte eine Pause erhält. Vieles deutet in diesem Duell auf ein Unentschieden hin. Auch in den letzten drei Aufeinandertreffen wurden die Punkte geteilt.
Für Spratzern werden die Gelegenheiten zu punkten immer weniger. Gegen Ortmann sollten Zähler her. Doch die Heimstärke der Kohn-Elf spricht eher für einen Heimerfolg. Denn auf der heimischen Anlage holte Ortmann bisher 20 Punkte aus elf Spielen. Spratzern konnte in der Fremde hingegen erst einmal voll punkten, ist in der Rückrunde das schwächste Team.
Kilb ist daheim gegen Scheiblingkirchen gefordert, hat aber ein wenig personelle Sorgen. Weil Georg Hafenmayr und Stefan Strohner ihre Sperren absitzen. Auf der eigenen Anlage ist Kilb neben Retz das einzige Team, dass noch nicht Unentschieden gespielt hat. Und auch Scheiblingkirchen will nicht die Punkte teilen. Von der Qualität her liegen die Vorteile bei den Gästen.
Nach seiner Tätlichkeit muss Slaven Lalic auch gegen Krems zusehen. Was für die Gäste natürlich extrem ungünstig ist . Vor allem deshalb, weil man in den letzten Duellen gegen Krems immer ganz schlecht aussah. Alleine in den letzten drei Partien holte man keinen einzigen Punkt, kassierte zehn Gegentreffer. Obwohl Jannick Schibany nur beim letzten Aufeinandertreffen dabei war.
Mit Patrick Baumeister fehlt Kottingbrunn in Rohrbach der Abwehrchef wegen einer Sperre. Auf der anderen Seite ist Andre Necina gesperrt. Eine Favoritenrolle ist schwer auszumachen. Einerseits hat Kottingbrunn in der Fremde erst zwei Mal verloren, ist im Frühjahr noch ungeschlagen. Andererseits ist Rohrbach gefestigt, daheim immer für einen Dreier gut.
In Retz wird die Personalsituation nur langsam besser. Weiter muss Christian Eichhorn auf etliche Stammspieler verzichten. Rohrendorf hat im Abstiegskampf neuen Mut gefasst, könnte erstmals seit Langem wieder die rote Laterne abgeben. In der Hinrunde musste man sich Retz erst nach hartem Kampf 2:3 geschlagen geben.
Zwettl muss daheim gegen Gaflenz gleich auf zwei Stützen verzichten. Matej Mitrovic und Jiri Novotny fehlen wegen Gelb-Sperren. Was aufgrund der Tabellensituation in Zwettl aber niemanden mehr nervös macht. Ein gutes Frühjahr mit elf Punkten ließ die Anspannung in Zwettl weichen. Die schlechte Heimbilanz mit nur drei Siegen aus elf Spielen steht aber nach wie vor.
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