2. Klasse Alpenvorland

Frankenfels: Schwache Hinrunde nach gutem Start

Drei Siege, acht Niederlagen und ein Torverhältnis von 12:31 – die Hinrunde der 2. Klasse Alpenvorland verlief für Frankenfels nicht nach Plan. Mit einer Ausbeute von neun Punkten nimmt der Verein, der die vergangene Spielzeit auf dem 12. Rang beendet hatte, den 10. Tabellenplatz ein. Und das, obwohl die Saison mit drei Siegen in vier Spielen recht gut begonnen hatte.

„Wir sind gut in die Saison gestartet, haben dann aber einen enttäuschenden Herbst gespielt“, fasst Frankenfels-Sektionsleiter Martin Fuchs die Hinrunde zusammen. Für die durchschnittlichen Leistungen der Mannschaft gebe es mehrere Gründe. Zum einen sei der Kader zu klein gewesen. „Deshalb konnten wir in der Herbstsaison Ausfälle nicht kompensieren“, so Fuchs. „Aber auch die körperliche Verfassung unserer Legionäre, von denen wir uns einiges erwartet haben, war nicht die beste.“ Zudem sei Vitezslav Kritz, der mittlerweile 33-jährige Topstürmer der vergangenen Jahre, außer Form gewesen. „In der vergangenen Saison hat Kritz noch sehr gut gespielt. In der Hinrunde hat er aber einen starken Durchhänger gehabt, er kommt halt in ein gewisses Alter.“ Kritz erzielte in der laufenden Saison erst einen Treffer, in der Spielzeit 2013/14 waren es insgesamt 17.

Top-Transfer Daniel Stadlbauer

Als Rückrunden-Ziel nennt Martin Fuchs eine Rangverbesserung. Damit das gelingt, wurden im Winter mit Jazayeri Abbas (SC Harland), Daniel Stadlbauer (SPU Hofstetten) und Martin Paar (ASK Wilhelmsburg) drei neue Spieler verpflichtet. „Daniel Stadlbauer ist ein Spieler mit großer Übersicht, der den letzten Pass spielen kann und ein sehr guter Freistoßschütze ist. Er soll unsere Stürmer mit Bällen versorgen, was in letzter Zeit nicht so gut funktioniert hat“, so äußert sich der Sektionsleiter über den Neuzugang vom Landesliga West-Verein.

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