2. Klasse Alpenvorland

Neumarkt hat noch Luft nach oben

Neumarkt nimmt nach der Herbstsaison der 2. Klasse Alpenvorland einen Rang in der unteren Tabellenhälfte ein. Nach vier Siegen und sieben Niederlagen überwintert die Truppe von Rudolf Martetschläger mit zwölf Punkten auf dem 8. Tabellenplatz. Auf Transfers wurde in Neumarkt in diesem Winter verzichtet.

„Die Hinrunde verlief für uns eher durchwachsen“, fasst Neumarkt-Sektionsleiter Wolfgang Dachsberger zusammen. „Wir haben mit einigen Niederlagen begonnen, hatten aber auch mit der Auslosung Pech, weil wir am Anfang gleich gegen ein paar Meisterschaftsfavoriten gespielt haben.“ Mit der Zeit sei die Mannschaft aber immer stärker zusammengewachsen und habe sich auch im spielerischen Bereich verbessert.

„Die Stärke unserer Mannschaft“, sagt Dachsberger, „liegt im Kollektiv. Wenn alle füreinander arbeiten sind wir durchaus in der Lage gut zu spielen. Wobei man sagen muss, dass unsere Legionäre schon eine gewisse fußballerische Klasse besitzen und unsere jungen Spieler im Frühjahr führen müssen.“ Dennoch gebe es Defizite: Sowohl im Angriffsspiel als auch in der Vereidigung. Neumarkt zählt zu den fünf Teams der Liga, die ein negatives Torverhältnis aufweisen (10:22).

Verletzte Spieler kehren zurück

Das Saisonziel sei eine Rangverbesserung, sagt Dachsberger. Einen konkreten Tabellenplatz möchte er nicht nennen. Auf dem Transfermarkt hat der Verein in diesem Winter nicht zugeschlagen. Dachsberger: „Wir haben keine neuen Spieler verpflichtet, weil in der Rückrunde wieder einige verletzte Spieler zurückkommen. Wir haben uns vorgenommen auf unsere eigenen Spieler zu schauen, und ein paar Nachwuchstalente in die Kampfmannschaft einzubauen.“ Tomasz Jan Romaniuk und Tufan Ciplak werden in der Rückrunde nicht mehr für Neumarkt auflaufen.

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