2. Klasse Alpenvorland

Hafnerbach vor dem Saisonstart gewarnt: "Die Klasse ist ein Horror"

In der letzten Saison der 2. Klasse Alpenvorland musste der TSU Hafnerbach sich mit dem zehnten Rang zufrieden geben. Auch für die kommende Spielzeit sind die Verantwortlichen nur mäßig optimistisch. Über einen einstelligen Tabellenrang würde man sich bereits freuen. Die Transferzeit wurde genutzt, um den Kader zu verbreitern.

 

"Die Klasse wird ein Horror", sagt Hafnerbachs Sportlicher Leiter Thomas Gstöttenmayr. Die Konkurrenz ist nämlich nicht kleiner geworden, ganz im Gegenteil. "Pöchlarn und Kirnberg werden um den Titel kämpfen. Vermutlich auch die beiden Absteiger Ferschnitz und Scheibbs", so Gstöttenmayr. Die Hafnerbacher haben ganz andere Probleme, man orientiert sich ein Stückchen weiter hinten. "Ein einstelliger Tabellenplatz wäre super. Natürlich wollen wir nicht unbedingt nur Zehnter sein, aber wenn ich mir anschaue, was die anderen Teams alles in der Transferzeit getan haben, werden wir uns wohl in diesem Bereich wiederfinden." Da gibt sich Gstöttenmayr keinen Illusionen hin. 

Vier Neue mit an Bord

Die Hafnerbacher selbst wurden freilich auch auf dem Transfermarkt aktiv, verstärkten sich aber nur punktuell. So kommt etwa mit Milos Brezinsky ein "gewünschter Stürmer" aus Kottingbrunn. Der 2-Meter-Mann soll für die nötigen Tore sorgen. Ebenfalls neu mit dabei ist Stefan Matas, ein defensiver Mittelfeldspieler aus Sallingberg. Mit Patrick Kobatz aus Leonhofen hat man auch einen Mann für den linken Flügel. "Es geht jetzt darum, die neuen Spieler so schnell wie möglich zu integrieren. Ich denke, dass wir ein gewisses Potential haben, aber die Mannschaft muss sich in der Vorbereitung erst finden", sagt Gstöttenmayr, "Der Kader ist auf alle Fälle etwas größer geworden."

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