2. Klasse Alpenvorland

Neumarkts Anspruch bleibt ein Platz unter den ersten Drei

In der Vorsaison noch an der 9ten Stelle der 2. Klasse Alpenvorland gelegen, wollte SV Neumarkt in der aktuellen Meisterschaft den Blick weiter nach oben richten und vorne angreifen. Nach einem schwierigen Beginn kam die Mannschaft immer besser ins Laufen und startet Mitte der Herbstmeisterschaft eine Siegesserie. Im Finish der Hinrunde fiel Neumarkt punktemäßig wieder etwas zurück, am Ende überwintert der Verein mit acht Zählern Rückstand auf Leader Gerersdorf am fünften Platz.

"Es steckt noch mehr in der Mannschaft"

Neumarkts Sektionsleiter Matthias Sitz bilanziert einen Herbst mit Höhen und Tiefen: "Die Hinrunde kann man wohl als durchwachsen bezeichnen. Wir haben mit einem Sieg begonnen, in den darauffolgenden drei Matches konnten wir aber nur einen Punkt holen. Wir haben uns von dem kurzen Tief dann erholt und ein paar Spiele gewonnen, im Duell gegen den Titelkandidaten Gerersdorf reichte es leider nicht zu einem Punktegewinn. Da wo wir sind gehören wir leistungstechnisch auch hin, es ist in dieser Liga immer auch die Tagesverfassung wichtig und ich weiß, dass in dieser Mannschaft noch mehr steckt."

Bei der Kaderzusammenstellung gab es bisher keine Veränderungen, es wird sich laut dem Sektionsleiter auch nicht viel tun. In der letzten Jänner-Woche startet Neumarkt in die Vorbereitung auf die Rückrunde, das erste Testspiel wird am 5. Februar absolviert. "Es wird im Frühjahr wieder wichtig sein gut zu stehen, das haben wir im Herbst schon ganz gut gemacht. Wir haben bei Niederlagen teilweise vorne nichts zustande gebracht, wir müssen daran arbeiten schon im Mittelfeld mehr Druck aufzubauen und den Ball besser in den eigenen Reihen zu halten", fasst Matthias Sitz die Punkte für ein verbessertes Frühjahr zusammen.

"Gerersdorf ist der große Titelfavorit"

Auf die Frage nach den Zielen Neumarkts für die Rückrunde meint Matthias Sitz: "Es macht keinen Sinn, wenn wir sagen, dass wir unbedingt Meister werden wollen, dafür ist der Rückstand schon zu groß. Unser Anspruch ist es immer noch unter die ersten Drei zu kommen, es ist aber noch viel wichtiger eine noch bessere Rückrunde zu spielen, unabhängig davon, welcher Tabellenplatz es am Ende wird."

Neumarkts Sektionsleiter hat zum Abschluss einen klaren Favoriten auf den Titel: "Wenn Gerersdorf dieses Jahr nicht Meister wird, würde es mich sehr wundern. Sie haben nicht unbedingt den ganzen Herbst dominiert, aber der Vorsprung ist schon sehr groß und ich glaube nicht, dass sie es sich noch nehmen lassen."

 

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