2. Klasse Alpenvorland

Junger Legionär als Zugang für die Offensive - Frankenfels peilt obere Tabellenhälfte an

In der Vorsaison erreichte FCU Frankenfels einen Mittelfeldplatz und beendete die Meisterschaft an der siebenten Stelle, in die laufende Saison ging der Verein mit neuem Trainer und einer jungen Mannschaft. Nach schwierigem Start entwickelte sich das Team weiter und zeigte schon gute Ansätze, schließlich reichte es in der Hinrunde mit 16 Punkten für den achten Platz in der 2. Klasse Alpenvorland. In der Transferzeit gab es in Frankenfells einen Legionärstausch, im Frühjahr will man offensiver agieren.

"Wir haben Potential nach oben"

"Grundsätzlich können wir mit der Hinrunde zufrieden sein. Von den Ergebnissen her war es ganz gut, nur gegen Sarling haben wir eine Führung verspielt. Wir haben eine junge Mannschaft, der Trainer arbeitet sehr gut, das Team braucht aber noch ein wenig Zeit. Wir haben sicher Potential nach oben in der Liga, im Frühjahr können wir die erste Tabellenhälfte nach wie vor erreichen", fasst Sektionsleiter Martin Fuchs die vergangenen Monate zusammen und wirft bereits einen Blick nach vorne.

In der Winterpause kam es bei Frankenfels zu einem Legionärstausch, Stefan Molnar ging zu Viehdorf. Dafür wurde mit Rudolf Gal von FC Imel (Slowakei) ein junger Spieler geholt, er kann in der Offensive und im zentralen Mittelfeld eingesetzt werden und soll das Spiel nach vorne beleben und für Torgefahr sorgen. Die Transferaktivitäten sind damit beim Tabellenachten praktisch abgeschlossen, mehr war im Winter nicht geplant.

Zwei Verletzte kehren zurück

Am 2. Februar startet Frankenfels in die Vorbereitung, wieder mit dabei sind zwei zuletzt verletzte Spieler: Roland Hofegger kehrt ebenso in den Kader zurück wie Martin Aigelsreiter, der junge Spieler ist nach einem Meniskusschaden wieder fit. In den kommenden Wochen wird laut Martin Fuchs in folgenden Bereichen das Hauptaugenmerk gelegt: "Wir wollen uns im taktischen Bereich verbessern, das Umschaltspiel nach vorne soll noch verfeinert werden. Das Spiel über die Flanken hat zudem noch Luft nach oben, zudem müssen wir nach nur 15 Treffern in der Hinrunde an unserer Torgefahr arbeiten. Wir haben im Herbst sicher zu wenige Tore geschossen, wollen daher in der Rückrunde auch mit zwei Stürmern spielen."

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