2. Klasse Alpenvorland

Zwei junge Spieler geholt - Kirnberg geht eingeschlagenen Weg weiter

Mit 25 Punkten und auf Platz 10 beendete USV Kirnberg die letzte Meisterschaft, der Umbruch und die Umkehr zu einem jungen Team wird weitergegangen und es wird längerfristig geplant. Die neu zusammengestellte Mannschaft braucht noch Zeit, im Herbst der Saison 2017/18 blieb man in den ersten sieben Matches ohne vollen Erfolg, sammelte danach aber gegen Kienberg und Frankenfels zwei Dreier ein. Mit sieben Zählern belegt Kirnberg in der Winterpause Platz 11 der 2. Klasse Alpenvorland, der Kader wurde in der Transferzeit nur punktuell verändert und der nicht immer leichte Weg wird weiterverfolgt.

"Jedes Spiel in der Kampfmannschaft hilft zur Weiterentwicklung"

"Wie ich bei Kirnberg angefangen habe wurde längerfristig geplant, es kam zu einem großen Umbruch in der Mannschaft und der Verein will ein junges Team aufbauen. Dies braucht natürlich eine Zeit, im Herbst wäre sicher mehr drinnen gewesen, beim Spiel gegen Scheibbs haben wir zum Beispiel nach 4:3 Führung am Ende noch 4:5 verloren, hier merkt man aber noch, dass die Routine fehlt. Der Weg stimmt auf jeden Fall und wir werden ihn auch weitergehen, auch wenn er manchmal schwierig ist", erklärt Trainer Siegfried Funiak die Lage bei seinem Verein und zieht Bilanz über die vergangenen Monate.

Am 24. Jänner trifft sich die Mannschaft auf dem Kunstrasenplatz in Ober-Grafendorf, eine Woche später startet der Verein offiziell in die Vorbereitung auf das Frühjahr. Das Team soll sich auch in den nächsten Monaten weiterentwickeln, für die jungen Spieler ist es laut Siegfried Funiak wichtig, dass sie so viel Kampfmannschaftseinsätze wie möglich bekommen, um routinierter und abgeklärter zu werden. Viele Spieler haben im letzten Jahr noch in der U23 gespielt, sie brauchen natürlich noch etwas Zeit. In der Kaderzusammenstellung gab es bei Kirnberg nur kleine Veränderungen, mit Fabian Racher von Leonhofen und Robin Baier von Bischofstetten sind zwei junge Spieler zur Mannschaft gestoßen, die gut zum Team passen und auch den Schritt in die Kampfmannschaft vollziehen wollen.

Zu den Zielen des Vereines in der nächsten Zeit meint Siegfried Funiak abschließend: "Kirnberg wird den eingeschlagenen Weg weitergehen, auch wenn er nicht immer leicht ist. Die Mannschaft braucht ihre Zeit, die jungen Spieler sollen Schritt für Schritt herangeführt werden und bis 2020 ist das Ziel, dass sieben Kirnberger in der Mannschaft spielen."

 

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.