2. Klasse Alpenvorland

Durchwachsene Vorbereitung - Kirchberg steht vor keiner leichten Saison

In der vergangenen Saison lieferte sich SC Kirchberg/P. ein Kopf-an-Kopfrennen mit Krummnussbaum um den Platz an der Sonne. Zur Halbzeit lag man nur einen Punkt zurück, am Ende fehlten gerade vier Punkte auf den Titelgewinn und Krummnussbaum stieg aus der 2. Klasse Alpenvorland auf. In der Vorbereitung auf die kommende Saison lief es für Kirchberg bisher noch nicht ganz nach Wunsch, der Kader wurde punktuell verändert und ein Leistungsträger ist immer noch verletzt. Bis zum Meisterschaftsstart sind noch drei Testspiele geplant, die Mannschaft holt sich bis dahin den Feinschliff.

Vladimir Balat ist noch verletzt

"Wir hatten am 9. Juli den Trainingsstart, die Vorbereitung verlief aufgrund der Urlaube sehr durchwachsen, wir konnten nie komplett antreten. Zudem ist Vladimir Balat weiter verletzt, wir wissen erst nächste Woche, wie gravierend die Verletzung ist und wie lange er noch ausfällt. Ich kann es schwer einschätzen wo wir stehen, bin aber guter Dinge, dass wir gut starten werden. Unser Programm ist zu Beginn aber gleich schwer, dann werden wir zumindest sehen, wo es für uns in dieser Saison hingeht", erklärt Trainer Christian Puchegger.

Die Mannschaft nahm Mitte Juli am Dirndltalcup teil, die letzten beiden Vorbereitungsspiele gegen Gerersdorf und Wilhelmsburg gingen klar verloren. Heute trifft man im nächsten Test daheim auf Türnitz, nächste Woche geht es erneut auf eigener Anlage gegen die Reserve von Kilb und zum Abschluss Arnsdorf.

Zwei Zugänge

Da sich Mirnes Omerovic einer notwendigen Operation im Kieferbereich unterziehen musste, musste Kirchberg auf der Tormannposition in der Transferzeit handeln. Mit Michael Klauda wurde von Oberndorf ein guter Ersatz gefunden. Zudem steht nun auch der 31jähirge Ervin Alilovic im Kader, er hatte in seiner Karriere mehrere Saisonen in der Regionalliga gespielt und war zuletzt in der 2. Klasse bei Windigsteig. Die Mannschaft blieb sonst beisammen, Kirchberg hat keinen Abgang zu beklagen.

"Für uns wird es keine leichte Saison, wir wissen erst am 14. August, wo wir stehen. Die Liga besteht dieses Jahr ja nur aus acht Teams, es ist aber gut, dass man 28 Spiele hat und so öfters gegeneinander spielt. Der Topfavorit auf den Titel ist für mich Gresten, sie haben ein starkes Frühjahr gespielt und haben die Mannschaft zusammengehalten. Texingtal/Kirnberg schätze ich auch stark ein, ich glaube auch, dass Bischofstetten vorne mitspielen kann", blickt Christian Puchegger bereits auf den Start der Meisterschaft.

 

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