2. Klasse Alpenvorland

Junge Spieler mit an Bord geholt - Bischofstetten möchte konstanter auftreten

In der abgelaufenen Saison der 2. Klasse Alpenvorland war SU Bischofstetten durchaus für Überraschungen gut, am Ende sammelte die Mannschaft 30 Punkte ein und landete an der 7. Stelle der Liga. "Das Frühjahr ist besser als der Herbst verlaufen, über die Saison konnten sich einige junge Spieler beweisen. Bei uns gab es noch Leistungsschwankungen, gegen den Letzten haben wir nur zwei Punkte geholt, dafür konnten wir die vorderen Teams auch mehrmals ärgern", lautet die Bilanz über die abgelaufene Meisterschaft von Bischofstettens sportlichen Leiter Alexander Schneider-Brandl.

Weiterentwicklung des jungen Teams steht im Vordergrund

Nächsten Mittwoch startet Bischofstetten in die Vorbereitung, sechs Testspiele stehen am Programm. Zudem trägt der Verein ein Turnier mit Ober-Grafendorf, Gerersdorf und Hafnerbach aus, das am 27.-Juli stattfindet. Im Kader für die neue Saison kam es zu mehreren Veränderungen, Marco Senger wechselte zu Mank, Michal Demeter und Ronald Pepeunig gaben das Karriereende bekannt und mit Milan Nestorik läuft auch der zweite Legionär nächste Saison nicht mehr für Bischofstetten auf. Im Gegenzug wurden junge Spieler zwischen 17 und 22 Jahren geholt, Thomas Maierhofer spielte zuletzt in der U23 von Melk, Fabian Seidl bei der U23 von Spratzern. Von Ober-Grafendorf sind Florian Kolm, Elias Burger und der 19-jährige Tormann Bledar Krasniqi zur Mannschaft gestoßen.

Mit Johannes Birger verletzte sich ein wichtiger Spieler kurz vor Saisonende und fällt mit einem Kreuzbandriss länger aus, dafür kommen ebenfalls nach Kreuzbandverletzungen Jakub Slowik, Daniel Walega und Thomas Gansberger zurück und werden den Kader erheblich verstärken. Eine weitere positive Nachricht ist, dass Marc Andre Unterhuber bleibt. "Aufgrund des geringen Budgets können wir die Ausfälle nicht 1 zu 1 ersetzen, wir haben jetzt junge Spieler aus der Umgebung geholt, die sich über die Vorbereitung für die Kampfmannschaft empfehlen können. Wir werden den Weg der Jugend weitergehen und vertrauen auf sie. Es freut uns besonders, dass mit den zwei Nachbarvereinen Kilb und Ober-Grafendorf so ein guter Austausch herrscht.", so Schneider-Brandl.

"Liga ist noch stärker geworden"

Auf die Frage nach den Zielen für die nächste Saison meint der sportliche Leiter von Bischofstetten: "Wir wollen uns weiterentwickeln und mehr Konstanz reinbringen. Zudem hoffen wir, dass wir mit den hinteren Plätzen möglichst nichts zu tun haben werden. Die Liga ist mit den vier Teams aus Traisental sicher stärker geworden, wir haben aber das Potential, die vorderen Mannschaften auch in der neuen Meisterschaft ärgern können."

 

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