2. Klasse Alpenvorland

Umbruch im Team nach Einteilung in die 2. Klasse Alpenvorland - St. Aegyd hofft auch in neuer Liga oben mitzuspielen

"Nach dem dritten Platz im Vorjahr können wir nur sehr zufrieden sein, unser Team konnte in einer sehr starken Liga mit Pottenbrunn, Böheimkirchen und im Frühjahr auch SC St. Pölten oben dabei sein. Wir hatten Verletzungsglück, im letzten Match gegen Traisen waren wir komplett. Unsere Mannschaft läuft seit vier, fünf Jahren gemeinsam auf, kennt sich dadurch sehr gut und das Zusammenspiel funktioniert", blickt SC St. Aegyds Coach Gerhard Eckel auf eine positive Meisterschaft in der 2. Klasse Traisental zurück. Sein Verein wurde für die kommende Saison in die 2. Klasse Alpenvorland eingeteilt, für St Aegyd aufgrund von Transfers und längeren Wegen kein leichtes Unterfangen.

Sechs Zugänge

Am 8. Juli startete die Mannschaft in die Vorbereitung, diese läuft aufgrund der Urlaubszeit noch durchwachsen. Der erste Test gegen St. Veit endete mit einem 4:4, gegen die 1b von Leonhofen setzte man sich, trotz des Fehlens von sechs Spielern, mit 5:3 durch. Morgen tritt St. Aegyd in Blindenmarkt an, es folgen Vorbereitungsmatches gegen Radlberg und Gerersdorf. Da man in der ersten Runde der Saison spielfrei ist, wird zum Abschluss am 17. August gegen Altlengbach getestet.

"Ich sehe das Auftreten in der neunen Liga komplett entspannt, ich kenne die meisten Teams der Liga überhaupt nicht und werde eine Woche vor dem Start beginnen, die anderen Vereine zu inspizieren. Es liegt auf der Hand, dass wir nicht glücklich sind, in dieser Liga zu spielen, es gibt Probleme mit der Terminisierung und auch durch die weiten Wege ist es sehr schwierig. Zudem kam es im Kader zu einem Umbruch, mehrere Spieler wollten nicht den Weg in die andere Liga mit uns gehen", so Eckel weiter.

Durim Morina wechselte zu Wilhelmsburg, Miroslav Pastorek ging ins Burgenland zu Goberling und Ljavdim Jaiji spielt nun für Traisen. Zudem gaben Richard Erkinger und Marco Wollinger das Karriereende bekannt. Im Gegenzug wurden mit Ladislav Almasi von ESV Krems und Norbert Salis zwei slowakische Akteure geholt, je einer für den Sturm und für die Verteidigung. Markus Mader kam von Statzendorf, Kole Zeqiri von Traisen und Serhat Bugac spielte zuletzt für Hohenberg. Ramazan Grk gibt nach zwei Jahren sein Comeback, er lief zuletzt für Traisen auf.

"Die Zeit ist ein wesentlicher Faktor"

"Wenn man Dritter in der 2. Klasse Traisental wird, kann man sich schon berechtigte Hoffnungen machen, auch in der neuen Liga oben mitzuspielen. Das Problem ist aber, dass 50% der Mannschaft neu dabei sind, das Team muss sich noch einspielen und die Zeit ist ein wesentlicher Faktor. Unser Team hat Qualität und ist sicher nicht schlechter geworden, wenn das System greift, hoffen wir vorne mitspielen zu können. In einer 11er-Liga muss es das Ziel sein, sich so wenig Umfaller wie möglich zu erlauben", blickt der Trainer von St. Aegyd bereits auf die kommende Meisterschaft.

 

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