2. Klasse Alpenvorland

Lunz am See mit Problemen in der Defensive - Trainingswochenende in der Vorbereitung

Mit einem 2:0 Erfolg gegen Bischofstetten startete ASKÖ Lunz/See in die Hinrunde der Saison 2019/20, nach einer Niederlage gegen USG Alpenvorland blieb die Mannschaft in der Folge fünf Partien ungeschlagen. Im Finish des Herbstes gelang aber in drei Partien nur mehr ein Sieg, mit 17 Zählern überwintert der Verein auf Rang 6 der 2. Klasse Alpenvorland. "Mit dem Herbst sind wir nicht ganz unzufrieden, wir haben aber gegen die vorderen Teams nicht gewonnen und dabei zu viele Tore kassiert. Unsre Offensive war stark, die Defensive erhielt allerdings zu viele Treffer und verletzungsbedingt lief es hinten nicht so gut, Ein Innenverteidiger war nicht fit, dies konnten wir nicht kompensieren", erklärt Sektionsleiter Norbert Egger.

Christian Banovits beendet Karriere

Die Lage in der Innenverteidigung entspannte sich in der Winterpause nicht, Christian Banovits kann nicht weitermachen und beendete inzwischen seine Karriere. Es gibt aber auch etwas Positives für die Kadersituation zu vermelden, Bernhard Schachner steht dem Verein nach überstandener Verletzung wieder zur Verfügung.

Lunz am See hat inzwischen mit der Vorbereitung auf die Rückrunde begonnen, in den nächsten Wochen steht auch ein Trainingswochenende auf dem eigenen Platz an, bei dem zwei Einheiten und zwei Vorbereitungsmatches geplant sind. Die Testspielreihe startet am 29. Februar mit der Partie gegen Göstling, Lunz bereitet sich mit Partien gegen weitere 2. Klasse Mannschaften auf das Frühjahr vor. Da es derzeit keine Möglichkeit gibt auf dem Platz zu trainieren, absolvieren die Spieler Laufeinheiten und es wird auch in der Halle an der Fitness gefeilt.

Angesprochen auf die Ziele seines Vereins für das Frühjahr meint Norbert Egger: "Wir sind nach der Hinrunde von oben noch nicht so weit weg, sind aber derzeit nicht so gut, dass wir ganz vorne mitspielen können. Wir haben keinen Innenverteidiger, der die jungen Spieler führen kann und wir werden jetzt sehen, wie es sich entwickelt." Der Sektionsleiter des Tabellensechsten der Herbstmeisterschaft meint zudem zur Ausgangssituation der Liga vor dem Frühjahr: "Es sind große Vereine wie Gresten und Scheibbs in der Liga, auch USG Alpenvorland ist größer als wir und hat eine gute Mannschaft. Ich denke, dass sich Frankenfels im Rennen um den Titel durchsetzen wird, wenn sie sich hinten stabilisieren. Sie haben eine starke Offensive und werden es am Ende machen."

 

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