SV Neuaigen erkämpft sich den Sieg gegen Zeiselmauer

In einer harten Partie setze sich Neuaigen gegen Zeiselmauer nach 0:1-Pausenrückstand mit 2:1 durch. Der schwächste Mann am Platz war Schiedsrichter Peter Schett, der das Spiel überhaupt nicht unter Kontrolle brachte. Eine Fehlentscheidung jagte die andere. Zwei Ausschlüsse waren die Folge der Inkompetenz des Mannes in Schwarz.

"Ich habe auf dem kleinen Platz gegen Zeiselmauer eine ruppige Partie erwartet. Und das wurde es auch. Leider hat der Schiedsrichter eine ganz schlechte Leistung gebracht. Er ist einfach unfähig, ein Spiel zu leiten", so Neuaigen-Trainer Franz Libal, der den Unparteiischen schon seit längerem kennt. Die Gäste aus Zeiselmauer waren zwar meist mit Defensivaufgaben beschäftigt, kamen aber auch gefährlich in die gegnerische Hälfte. Nach einem Angriff über die linke Seite schloss Michael Buchinger zum 1:0 ab. Vor ihm hatte sich ein Verteidiger grob verschätzt.

Aufholgjagd mit zehn Mann

"In der Pause habe ich meinen Jungs gesagt, dass noch alles möglich ist. Dann haben wir aber eine gelb-rote Karte bekommen, die gar nichts war", ärgerte sich Libal. Der Unparteiische schloss Manuel Moormann wegen angeblichen Fouls am Gästetormann aus. In Unterzahl kamen die Hausherren aber zum Ausgleich. Nach einem Durchbruch auf der rechten Seite spielte Mijailovic einen schönen Stanglpass zur Mitte. Der aufgerückte Linksverteidiger Miladinovic knallte den Ball in die Maschen.

Nach 83 Minuten entschied der Schiedsrichter nach einem Handspiel im Strafraum auf Elfmeter. Routinier und Abwehrchef Milan Dovedan versenkte den Penalty und sorgte damit für den Siegtreffer. "In der Phase hat es einige gelbe Karten gegeben." Aber auch nach dem Schlusspfiff ging es noch weiter. Michal Masny konnte die Leistung des Unparteiischen nicht fassen, machte seinem Ärger Luft und sah dafür nch Spielende die gelb-rote Karte.

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