2. Klasse Donau

Neuaigen will das Image des Sorgenkindes ablegen

Aufstieg in die 1. Klasse, gleich darauf der Abstieg und dann gleich der letzte Platz in der 2. Klasse Donau. Der SV Neuaigen hat in den letzten Jahren so ziemlich alles erlebt. Trainer Manfred Stirner möchte nun wieder Stabilität in den Verein bringen, und zwar mit sportlichen Leistungen, die sich sehen lassen können.

"Das Minimalziel, dass auch der Obmann ausgegeben hat, ist ein einstelliger Tabellenplatz", so Trainer Manfred Stirner, der sich aber insgeheim, ebenso wie die Spieler, mehr erwartet. "Wir haben das Potenzial, im vorderen Drittel zu landen. Das ist mit dieser Mannschaft möglich." Allerdings liegt noch viel Arbeit bevor. Denn es gilt, die neuen Spieler zu integrieren. "Ich habe gestern wieder beim Training gemerkt, dass sie noch nicht das umsetzen können, was wir in der letzten Saison einstudiert haben. Verschieben, ein ordentliches Pressing mit einer gleichzeitigen Absicherung und so weiter. Wenn wir es schaffen, in den nächsten vier Wochen das umzusetzen, sieht es nicht so schlecht aus."

Zwei Niederlagen und eine Verletzung

Schlecht sieht es hingegen für Trainersohn Manfred Stirner aus. Er verletzte sich beim Testspiel gegen Ruppersthal, fällt rund zwei Wochen aus. "Ein unnötiges Foulspiel." Nach 3:1-Führung wurde aufgrund zahlreicher Wechsel noch 3:4 verloren. Auch gegen Absdorf setzte es mit 1:5 eine Niederlage. Kein Grund für Stirner, die Flinte ins Korn zu werfen. Er ist mit viel Freude und Leidenschaft dabei, überträgt das Fußballfieber auch auf seine Kicker.

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