2. Klasse Donau

Großmugl sieht sich im Titelrennen nicht unter Druck - Ein Abgang bekanntgegeben

In der letzten Saison landete ÖTSU Großmugl an der 9. Stelle der 2. Klasse Donau, im Herbst kam die Mannschaft bald in Schwung und etablierte sich rasch im oberen Drittel der Liga. In den letzten fünf Spielen vor der Winterpause feierte das Team ebenso viele Siege, mit 25 Punkten und einem Spiel weniger überwintert man nur sieben Zähler hinter Tabellenführer Stetten auf Platz 3. Im Frühjahr will Großmugl wieder dominant auftreten und hofft darauf, im Rennen um den Titel ein Wort mitsprechen zu können.

"Sind bis auf ein Spiel sehr zufrieden"

Nach acht Siegen in 12 Spielen fällt die Bilanz des Herbstes von Großmugls Sektionsleiter Roman Haller positiv aus: "Wir sind bis auf ein Spiel mit der Hinrunde ganz zufrieden, haben uns bei unseren Erfolgen zumeist nicht nur durch Glück durchgesetzt. Unsere Siege waren über weite Strecken völlig verdient, nur beim Abschlussspiel gegen Zeiselmauer haben wir zu zehnt die Punkte mit etwas Glück über die Zeit gebracht. Die Niederlage gegen Rußbach war ein klassischer Selbstfaller, da haben wir unsere Situationen einfach nicht richtig fertig gespielt."

Die Mannschaft trifft sich derzeit einmal pro Woche zu einem freiwilligen Training in der Halle, die Spieler haben zudem ein Heimprogramm für die nächsten Wochen mitbekommen. Ende Jänner startet Großmugl schließlich in die Vorbereitung auf das Frühjahr, Roman Haller über das Verbesserungspotential in der kommenden Zeit: "Die körperliche Komponente wird sicher für die Rückrunde entscheidend sein, wir haben auch spielerisch und taktisch noch Luft nach oben. Unser Coach macht ein vorzügliches Training, da wird auch im Frühjahr etwas weitergehen."

Manuel Fischer verlässt Verein

Der Verein hat mit Manuel Fischer den ersten Abgang für das Frühjahr bekanntgegeben, er zieht nach Bad Vöslau und steht dem Verein damit nicht mehr zur Verfügung. Sonst wird sich in der Kaderzusammenstellung laut Roman Haller nur wenig tun, mögliche Transfers gibt es aber wahrscheinlich erst im Jänner.

Die Ziele in dieser Saison wurden laut Roman Haller durch den erfolgreichen Herbst ein wenig geändert: "Wir haben gewusst, dass wir eine ganz gute Mannschaft haben, wenn wir das Nachtragspiel gegen Wiesendorf gewinnen, sind wir nur mehr vier Punkte zurück. Wir haben im Vergleich zu Stetten keinen Druck Meister zu werden, wir müssen nicht, wollen, können und hoffen aber darauf! Wir haben nach dem Herbst eine breite Brust, konnten auch kurze Schwächephasen schnell wieder beenden und wollen im Frühjahr wieder dominant auftreten."

 

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