2. Klasse Donau

Göllersdorf lässt zwei Punkte in Breitenwaida liegen

Im Derby breitenwaida svzwischen Breitenwaida und goellersdorf svGöllersdorf herrschen immer besondere Emotionen. Schließlich liegen die beiden Verein keine fünf Kilometer auseinander. Von Beginn an waren die Gäste spielbestimmend, brachten den Ball aber nicht ins Tor. Kein Wunder, dass sich die beiden Konkurrenten ohne Sieger vom Spielfeld machten.

Die Gäste kamen etwas stärker aus der Kabine, setzten die Heimischen unter Druck. Dennoch sollte es 40 Minuten lang dauern, bis sich die Göllersdorfer über den Führungstreffer freuen konnten. Manuel Damböck verwertete die Möglichkeit zum 1:0. Doch die Gäste brachten den Vorsprung nicht in die Pause. Denn Jürgen Vecera, Torschütze vom Dienst beim Tabellenschlusslicht, glich in Minute 44 aus. "Unser Libero hat den Ball mit dem Kopf nicht ganz weg gebracht. Sie haben dann den Stürmer freigespielt, der dann vom 16er eingeschossen hat", erinnert sich Göllersdorfs Sektionsleiter Robert Lirsch.

Breitenwaida schwächt sich selbst

Nach dem Seitenwechsel stellte sich gleich Schiedsrichter Harald Zidar in den Mittelpunkt, und das völlig zu Recht. Jürgen Vecera wollte den Ball mit der Hand über die Linie bugsieren. Dafür sah der Breitenwaida-Angreifer seine zweite gelbe Karte, musste vorzeitig unter die Dusche. In numerischer Überlegenheit schafften es die Göllersdorfer aber nicht, erneut den Führungstreffer zu erzielen. "Wir waren zwar überlegen, haben aber nicht so viel Druck ausüben können." Auf dem kleinen Platz in Breitenwaida macht eine numerische Unterlegenheit auch nicht allzu viel aus.

In der letzten Minute der regulären Spielzeit holte sich auch noch der Göllersdorfer Oliver Schattauer die Ampelkarte ab. Davor hatten die beiden eingewechselten Spieler Josef Ulzer und Stephan Strass noch die Möglichkeit, die Partie zu entscheiden. Beide scheiterten aber aus guter Position.

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