2. Klasse Donau

Zwei Verstärkungen im defensiven Bereich - Langenzersdorf liebäugelt noch mit Tabellenspitze

"Die Bilanz im Herbst ist für uns mehr als zufriedenstellend, die Erwartungen wurden mehr erfüllt, als wir geglaubt haben. Nach dem guten Beginn wurde von außen mit noch mehr gerechnet, der fünfte Platz und der Rückstand auf den Tabellenführer Großmugl passt aber. Wir haben den Schwung aus dem vergangenen Frühjahr in die Sommervorbereitung mitgenommen, die Mannschaft hat sich körperlich und taktisch weiterentwickelt und wir haben im Herbst das fortgesetzt, was wir in den Monaten davor angefangen haben", zeigt sich SV Langenzersdorfs Coach Gerald Schneider mit den letzten Monaten zufrieden. Seine Mannschaft sammelte in der ersten Saisonhälfte 25 Punkte, damit überwintert man an der fünften Stelle der 2. Klasse Donau.

Defensive soll stabilisiert werden

Durch die Neuauslosung der Rückrunde startet Langenzersdorf später in die Vorbereitung, am 28. Jänner geht das Training los und acht, neun Wochen hat man Zeit, um für das Frühjahr voll da zu sein. Einige Vorbereitungsspiele stehen in dieser Zeit am Programm, das Training wird laut Schneider abwechslungsreich gestaltet und auch im körperlichen Bereich wird gearbeitet. "Man hat gegen Ende der Hinrunde gesehen, dass wir eine junge Mannschaft haben, die noch lernen muss damit umzugehen, als Favorit ins Match zu starten Wir wollen daher in der Rückrunde ruhiger und abgebrühter agieren", erklärt der Trainer des Tabellenfünften.

In der Wintertransferzeit wird es bei Langenzersdorf keine Abgänge geben, dafür wurden zwei Verstärkungen mit an Bord geholt. Martin Bagyura kehrt zu seinem ehemaligen Verein zurück, er spielte zuletzt in der 1. Klasse Nordwest bei Spillern, zudem wurde aus der 1. Klasse Nord von Kronberg Patrick Pfeifer verpflichtet. "Beide Spieler könne als Innenverteidiger oder 6er auflaufen, da hatten wir noch etwas Handlungsbedarf. Wir wollen unsere Defensive noch mehr stabilisieren, wir haben unser Ziel noch nicht ganz aufgegeben", meint Gerald Schneider. Die Transferaktivitäten sind damit prinzipiell abgeschlossen, angesprochen auf die Ziele im Frühjahr meint der Trainer des Fünften: "Wir sind in einer Position, wo wir nichts müssen und keinen Druck haben. Wir sind nur fünf Punkte hinter dem Tabellenleader, da kann man schon mit der Spitze leibäugeln. Gleich in der ersten Partie treffen wir auf Großmugl und dann wird sich vieles weisen, wir wollen auf jeden Fall an der Spitzengruppe dranbleiben." 

 

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