2. Klasse Donau

Fünf Spieler dazugeholt - Großmugl vor drittem Vorbereitungsmatch

Der Herbstmeister der 2. Klasse Donau veränderte in der Winterpause punktuell den Kader und mehrere Spieler wurden als Zugänge bekanntgegeben. Der Pole Slawomir Dybal wohnt in der Umgebung, trainiert schon länger mit und ist nun fix an Bord, er kann eher in der Defensive eingesetzt werden. Auch Konrad Zwinczak kommt aus Polen und wohnt in der Gegend, bei ihm wird sich laut ÖTSU Großmugls Sektionsleiter Roman Haller noch zeigen, wie oft er aus beruflichen Gründen zur Verfügung steht. Christian Binder kehrte aus Leitzersdorf zurück, der Allrounder trainiert nach einer Meniskusoperation bereits wieder mit. Zudem kehrt auch Josip Bosnjak an alte Wirkungstätte zurück, er war im Herbst bei Zeiselmauer. Lukas Magister stößt von Klement zur Mannschaft, er ist ein flinker, agiler Flügelspieler und kann aus der Reserve den Sprung in die Kampfmannschaft wagen. 

"Wir wollen ganz oben bleiben"

"Der Kader bleibt sonst gleich, ein einziger Abgang schmerzt sportlich und menschlich sehr, ich habe mich mit ihm sehr gut verstanden. Jochen Reim wollte es noch einmal wissen und kehrt zu Großrußbach zurück", berichtet Haller. Am 19. Jänner traf sich die Mannschaft zum ersten Hallentraining, offiziell startete die Vorbereitung am 22. Jänner. Drei Wochen trainiert Großmugl inzwischen und außer kleineren Wehwehchen läuft alles gut, zwei Tests wurden schon absolviert.

"Gegen Wullersdorf haben wir 1:4 verloren, es war, obwohl bei uns mehrere Spieler fehlten ein Test auf hohem Niveau und wir kassierten erst am Schluss die entscheidenden Tore. Das zweite Spiel gegen Wiener Akademik war von uns schlecht, es fehlten einige, die Spieler hatten noch schwere Füße", so der Sektionsleiter von Großmugl, der beim zweiten Vorbereitungsmatch selbst auflief.

Es folgt der nächste Test gegen ein gemischtes Team von Stadlau 1b und der U18, gegen Sulz in einer Woche will Großmugl dann schon mehr zeigen. "Wir bereiten uns jetzt gewissenhaft vor, die anderen Mannschaften haben im Winter auch nicht geschlafen und wollen uns im Frühjahr sicher schlagen. Uns muss bewusst sein, dass es im Frühjahr kein leichtes Spiel geben wird, wir werden aber alles versuchen, um am Ende ganz oben zu sein", blickt Roman Haller optimistisch in die Zukunft.

 

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