2. Klasse Donau

SV Neuaigen vertraut auf eigene Stärken

Zahlreiche Urlauber muss der SV Neuaigen aktuell in einer wichtigen Phase der Vorbereitung kompensieren. Die Testspiel-Form stimmt daher noch nicht wirklich, mit der Leistung der Stammkräfte ist man dabei allerdings zufrieden gewesen. Laut Trainer Anton Pieler kann man an einem guten Tag jeden aus der 2. Klasse Donau schlagen. Als Saisonziel gelten aber erstmal die ersten Sechs.

 

Form lässt noch zu wünschen übrig

Der SV Neuaigen greift zur neuen Saison wieder an, nachdem man zuletzt in der vorangegangenen Spielzeit im gesicherten Mittelfeld gelandet war. Coach Anton Pieler dämpft die Euphorie aktuell jedoch, denn er muss sich mit ganz anderen Sorgen herumschlagen: „Zufrieden bin ich aktuell nicht. Wir haben mit unseren Uralubsterminen ein Chaos. Da nehmen wenige auf den Verein Rücksicht.“ In den bisherigen zwei Testspielen fehlte daher oft die Breite im Kader, so musste man sich gegen Langenrohr und St. Andrä/W. mit 0:2 (0:1) respektive 1:4 (0:2) geschlagen geben. „Zum St. Andrä/W. Spiel kann ich sagen, dass es die Stammelf in der ersten Halbzeit gut gemacht hat. Das 0:1 haben wir aus einem verlorenen Zweikampf und einem Konter erhalten. Beim zweiten Gegentor wollen wir wieder mehr auf Ballbesitz spielen und einer unserer Innenverteidiger spielt ohne Zeitdruck einen fürchterlichen Fehlpass. Zur zweiten Halbzeit habe ich acht neue Spieler gebracht, wo einer die Qualität für die Kampfmannschaft hat“, analysiert der Trainer eine der beiden Niederlagen.

Kampfansage aus Neuaigen

In Neuaigen gibt es acht Neuzugänge, sowie drei Abgänge. Anton Pieler über einige der Veränderungen: „Julian Nevrivy und Borislav Stankovic sind mit Sicherheit eine Verstärkung und Fixstarter. Adem ist ein guter Fußballer aber sein Abgang tut uns nicht ganz so weh. Der Verlust von Kristijan Cosic hingegen wird uns weh tun. Er wird für ein Jahr aus beruflichen Gründen nicht spielen können, uns aber erhalten bleiben.“ Eine Kampfansage kann sich der Trainer abschließend nicht verkneifen, wenn es um die Formulierung eines Saisonzieles geht: „Wenn sie liefern und auch wollen, können wir jedes Spiel gewinnen. Unter den ersten Sechs möchte ich schon sein.“ Ein ähnliches Abschneiden wie in der letzten Saison, wo man nach sechs absolvierten Spielen auf dem siebten Rang stand, „würde man auch nehmen.“

 

Zugänge:

Borislav Stankovic (Tulln)

Berkay Tug (Tulln)

Stevan Mihajlovic (Tulln)

Mihael Martinovic (Sieghartskirchen)

Max Maringer

Lorenz Ecker (Kirchberg)

Ivan Grlic

Julian Nevrivy (Stetten)

Boban Lazarevic (Langenrohr)

 

Abgänge:

Adem Gorovic

Kristijan Cosic

David Heiling

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