Ruster Freunde kennen keine Gnade

Für Stetteldorf-Trainer Nenad war das Aufeinandertreffen mit Rust ein Spiel gegen alte Freunde. Diese kannten aber keine Gnade, setzten sich mit 5:0 durch. David König und je zwei Treffer von Dominique Knoflach und Boris Rauch entschieden die Partie zu Gunsten der Gäste, die den Kampf um Platz drei noch nicht aufgegeben haben.

Stetteldorf-Trainer Jerinic musste fast auf seine ganze Offensivabteilung verzichten. "Wir haben ohne die beiden Legionäre und ohne Havlik gespielt. Damit waren wir in der Offensive natürlich schwächer als bisher." Rust übernahm das Kommando, zeigte sich spielfreudiger. In Minute 14 sorgte David König für die verdiente Führung der Gäste. Er zog von der Seite in die Mitte, wurde nur begleitet. Sein Schuss war für Torhüter Ehn nicht zu halten.

Rust spielt Überlegenheit aus

Anders beim 2:0, als Ehn einen Weitschuss abprallen ließ, Knoflach mit dem Abstauber zur Stelle war. Mit 0:2 aus Sicht der Stetteldorfer ging es in die Pause. Nur zwei Minuten nach Wiederbeginn jubelten die Ruster schon wieder. Erneut war es Knoflach, der traf. "Sie haben uns in unserem 16er auf einem Bierdeckel ausgespielt. Das darf nicht passieren", so Jerinic. Passte aber zum Spiel. Denn Rust dominierte weiter, siegte am Ende durch einen Doppelpack von Boris Rauch verdient mit 5:0.

Positives gab es für Stetteldorf aber auch noch zu berichten. Denn Trainer Jerinic unterschrieb für ein weiteres Jahr.

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