2. Klasse Marchfeld

Engelhartstetten kämpfte im Herbst mit Ausfällen - Junge Eigenbauspieler im Fokus

Mit 24 Punkten erreichte SC Engelhartstätten letzte Meisterschaft Rang 8, der vergangene Herbst entwickelte sich für den Verein zu einem Auf und Ab. Gegen direkte Konkurrenten konnte das Team nur selten die Punkte holen, mit nur einem vollen Erfolg und fünf Zählern überwinterte die Mannschaft auf Rang 14 der 2. Klasse Marchfeld. Im Winter kam es im Kader zu Änderungen, die Abgänge wurden kompensiert und im Frühjahr will man die jungen Akteure noch näher an einen Fixplatz heranbringen.

Zwei neue Legionäre aus der Slowakei

"Der Herbst war durchwachsen, gegen die direkten Konkurrenten haben wir zu wenige Punkte geholt. Wir konnten im Herbst kein einziges Mal mit derselben Aufstellung antreten, wir hatten immer wieder Ausfälle zu kompensieren und so ist es schwer, erfolgreich zu sein. Die Mannschaft hat phasenweise aufgezeigt, hat auch gegen die oberen Teams teils mithalten können und zum Beispiel gegen Deutsch-Wagram waren wir in der ersten Halbzeit lange dran", fasst Sektionsleiter Rudolf Reznyik die Hinrunde noch einmal zusammen.

Im Kader hat sich in der Transferzeit an mehreren Positionen etwas geändert und die Abgänge wurden von Engelhartstetten kompensiert. Mit Sinan Kaya, Kemal Kantemur und Abdul Öztürk wechselten drei Akteure zu Teesdorf, zudem gingen Matthias Eigner und Johannes Pikal zu Hinterbrühl. Mit dem 10er Viktor Kudlacek und Stürmer Roman Konecny wurden aus der Slowakei zwei Legionäre geholt, Mittelfeldspieler Dario Bojo wurde reaktiviert. Ebenfalls für das Mittelfeld wurde Kristijan Bokanovic von Kobersdorf geholt, Defensivspieler Daniel Berger kam von Traisen und Jürgen Fitzthum kehrte zu Engelhartstetten zurück, er spielte zuletzt für Kittsee.

In der letzten Jänner-Woche startete die Mannschaft in die Vorbereitung, aufgrund von Ausfällen lief sie bisher noch nicht optimal. Der letzte Test vor dem Start in die Rückrunde ist für Samstag geplant, dabei trifft Engelhartstetten auf Petronell. Angesprochen auf die Ziele für das Frühjahr meint Rudolf Reznyik: "Dies sind für uns unverändert, wir wollen mit unseren eigenen Spielern arbeiten, haben jetzt im Winter nur die Abgänge kompensiert. Unser Plan ist es, dass unsere jungen Eigenbauspieler sich einen Fixplatz erkämpfen, wir wollen gegen die direkten Konkurrenten die Punkte im Frühjahr holen. Dann wird auch die Platzierung besser ausfallen, obwohl das für uns nur zweitrangig ist."

 

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