2. Klasse Ost-Mitte

Gerhard Steinkogler neuer sportlicher Leiter bei Siebenhirten

Der SC Siebenhirten hat die Austria-Legende Gerhard Steinkogler als sportlichen Leiter verpflichtet, das gab der Verein am Freitagabend in einer Presseaussendung bekannt. Der fünffache Nationalspieler wird dem Verein in beratender Funktion auf vorerst unbefristete Dauer zur Verfügung stehen.

„Ich möchte dem Verein, dem Obmann und dem Trainer in beratender Funktion zur Seite stehen“, sagte Steinkogler auf Anfrage von ligaportal. „Ich will dem Verein helfen, damit er in Zukunft wieder weiter oben spielt und einen Aufschwung erlebt. Ich kenne die Mannschaft gut, weil mein Sohn und Freunde von ihm dort spielen.“

Viele namhafte Stationen als Profi

Gerhard Steinkogler setzte in der österreichischen Bundesliga vor allem als Spieler der Wiener Austria Akzente. Mit den Veilchen wurde er in den 1980er Jahren drei Mal Meister und zwei Mal Pokalsieger. Im Dezember 1979 wechselte Steinkogler vom GAK zu Werder Bremen, verletzte sich aber so schwer, dass er im Laufe der Saison nur auf sieben Einsätze kam. Nach dem Abstieg Werders in die 2. Liga wechselte er im Sommer 1980 zur Austria, wo er besagte sportliche Erfolge feiern konnte. In besonderer Erinnerung bleibt sein Flugkofpballtor in der ersten Runde des Europapokals der Pokalsieger in Wien gegen Panathinaikos Athen.

Im Viertelfinale erzielte er dann den entscheidenden Treffer zum Aufstieg ins Halbfinale im Nou Camp Stadion gegen den FC Barcelona. Steinkoglers weitere Stationen in Österreich waren SSW Innsbruck und die Vienna, für die er bis 1991 spielte und Teil jener Mannschaft war, die Ende der 1980er-Jahre so erfolgreich war. Seine Karriere ließ er bei Donaufeld und dem SV Gerasdorf ausklingen.

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