2. Klasse Ost-Mitte

Zwölfaxing blickt auf erfolgreiche Hinrunde zurück

Zwölfaxing darf sich über eine gelungene Herbstsaison 2014/15 freuen. Nach acht Siegen, einem Remis und vier Niederlagen nimmt die Truppe von Manfred Kässer mit 25 Punkten den 6. Tabellenplatz der 2. Klasse Ost-Mitte ein. Im Kampf um den Meistertitel ist noch alles offen – der Rückstand auf den Tabellenersten Breitenfurt hält sich mit fünf Zählern in Grenzen.

„Wir haben im Prinzip keine schlechte Hinrunde gespielt“, zieht der sportliche Leiter Gerald Hladik Bilanz. „Zum Schluss haben wir durch Eigenfehler und fehlende Disziplin in einigen Spielen von denen wir ausgegangen sind, dass wir sie gewinnen, Punkte liegengelassen. Im Großen und Ganzen sind wir mit den Leistungen aber zufrieden.“

Auch der Saisonstart hat nicht völlig reibungslos funktioniert. Die ersten beiden Heimspiele gegen Breitenfurt und Unterwaltersdorf wurden verloren. Gerald Hladik macht hierfür auch die seiner Ansicht nach schlechten Leistungen der Schiedsrichter verantwortlich: „Man darf sich zwar nicht mit den Leistungen der Schiedsrichter herausreden, ich habe aber auch von anderen Trainern gehört, dass sie vor allem zu Beginn der Saison schlecht gepfiffen haben. Mit der Zeit hat sich das verbessert.“ Als weiteren Grund für so manche Niederlage nennt er den Ausfall des Innenverteidigers Stefan Altmanninger, der sich bereits in der Vorbereitung verletzt hat und ein wichtiger Bestandteil der Mannschaft war.

Zwei Neuverpflichtungen

Als Stärken seiner Mannschaft nennt Hladik den guten Zusammenhalt und starken Kampfgeist. In der Hinrunde benötigte man aber zu viele Chancen, um ein Tor zu erzielen, es fehlte ein „echter Knipser“. Sein Saisonziel erläutert Hladik wie folgt: „Der Fünf-Punkte-Rückstand auf Breitenfurt ist noch aufzuholen. Um Meister zu werden, muss aber vieles passen. Da gehört auch Glück dazu. Wir möchten so lange wie möglich vorne mitspielen.“ In Sachen Transfers hat sich bei Zwölfaxing bereits einiges getan: Sasa Gogic und Roman Sima kommen vom SC Reisenberg. Thomas Komljenovic verlässt hingegen den Verein und wechselt ins Burgenland nach Redlschlag.

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