Neuer Trainer, neues Glück: Hinterbrühl will unter die besten Fünf

Mit einem neuen Mann auf der Trainerbank und einigen neuen Spielern im Kader will der ASV Hinterbrühl in der kommenden Saison der 2. Klasse Ost-Mitte einen deutlichen Sprung nach vorne machen. Nach dem zehnten Rang in der Vorsaison wird nun ein Top Fünf Platz angestrebt. Die bisherige Vorbereitung stimmt den Coach jedenfalls schon optimistisch.

Während die Hinterbrühler keinen einzigen Abgang hinnehmen mussten, konnte man sieben neue Kicker im Verein begrüßen. Die größten Hoffnungen werden dabei in Michael Rzavsky gesetzt, der als Mittelfeldregisseur engagiert wurde. "Er kann das Spiel beruhigen und schnell machen. Es läuft sehr viel über ihn", weiß Coach Bernhard Bauer. Dies zeigte der neue Mann auch schon bei den ersten Testspielen, die den Trainer ebenfalls zufrieden stimmten. Das vermochte auch eine 0:2-Niederlage gegen Trumau nicht zu trüben. "Es war eine tolle Leistung, für die hohen Temperaturen. Es fehlen natürlich noch Kleinigkeiten, aber das ist schon sehr positiv. Ich hätte nicht geglaubt, dass sie sich so schnell umstellen."

"Zweikampf an der Spitze"

Bauer strebt mit seinem Team einen Platz unter den ersten Fünf an: "Das muss mit diesem Kader auf alle Fälle möglich sein, wenn nichts Gröberes passiert." Als große Titelanwärter sieht er Unterwaltersdorf - "Denen muss ich es langsam einmal vergönnen. Wenn man so oft nur Zweiter wird." - und Reisenberg - "Die kenne ich zu wenig, aber sie haben sich gut verstärkt." Dahinter will man dann selbst ein Wörtchen mitreden. Am morgigen Mittwoch wartet bereits das nächste Freundschaftsspiel auf die Bauer-Elf: Man gastiert in Wampersdorf (1. Klasse Ost). Ein besonderes Augenmerk gilt auch da wieder den Neuzugängen. Bauer ist jedenfalls überzeugt: "Jeder von ihnen wird uns weiterhelfen."

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