2. Klasse Ost-Mitte

Moosbrunn holt sich Feinschliff in Lindabrunn

Nach einer regen Transferzeit biegt auch der Tabellenelfte der 2. Klasse Ost-Mitte in die Zielgerade der Vorbereitungszeit ein. Beim SC Moosbrunn gab es gleich 20 Spieler zu integrieren, ein Teil wird im Frühjahr für die Kampfmannschaft, der größere wohl für die U23 auflaufen. Das neue Trainergespann hat eine intensive Zeit hinter sich, da der Verein in der ersten Frühjahresrunde spielfrei ist wird das Wochenende genutzt, um in Lindabrunn ein Kurtrainingslager zu absolvieren und sich den Feinschliff für die Rückrunde zu holen.

"Fünf bis sieben der Neuzugänge spielen in der Kampfmannschaft"

"Es ist ideal, dass wir am ersten Wochenende spielfrei sind, so können wir diese Zeit für ein Trainingslager in Lindabrunn nutzen und uns auch noch auf Rasen vorbereiten", blickt Moosbrunns Sportlicher Leiter Jürgen Moik mit Freude auf das Wochenende. Nach regen Transfertätigkeiten im Winter erklärt er die Situation im Kader: "Bei 20 zu integrierenden Spielern war klar, dass nicht alle in der Kampfmannschaft spielen werden, viele wollten einfach wieder anfangen zu spielen und mit Freunden dabei sein. Es werden wohl zwischen fünf und sieben der Zugänge in der Kampfmannschaft spielen."

Durch die Eigenbauspielerregelung sind die Einsatzmöglichkeiten der Kaderzugänge in der Kampfmannschaft zum Teil begrenzt: "Es sind ein paar sehr gute für diese Liga neu dabei, die etwas andere Spielweise ist da eine Herausforderung. Durch den Umstand, dass acht Eigenbauspieler am Spielbericht stehen müssen, wird es schwer sein, wenn man als Nichteigenbauspieler nicht in der Startelf steht, auf der Bank zu sitzen. Für das Trainerteam besteht nun die Arbeit auch darin, herauszukristallisieren, wie die Positionen und Spieler harmonisieren", so der Sportliche Leiter.

"Ein Fortschritt sollte erkennbar sein"

Das Trainerteam hat nun laut Jürgen Moik die ganze Rückrunde Zeit auszuprobieren, dies soll ohne Druck geschehen: "Punkte interessieren uns aber natürlich schon, es sollte im Laufe der Rückrunde ein Fortschritt zu sehen sein. Vor allem soll der Versuch gelingen die Spieler zu intergieren, ab einem gewissen Zeitpunkt sollen auch die Richtigen positionell aufgestellt sein."

Moosbrunns Sportlicher Leiter blickt am Ende noch in die Zukunft: "Es wird prinzipiell so sein, dass es keine Stammplatzgarantie gibt. Wir haben einige Spieler geholt, es sind teilweise Positionen mehrfach besetzt, andere nicht, daher ist es möglich, dass wir im Sommer noch ein wenig nachjustieren. Es war auf jeden Fall den Versuch wert diesen Weg zu beschreiten, wir werden sehen wie es ausgeht."

 

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