2. Klasse Ost-Mitte

Zwei schmerzhafte Abgänge müssen kompensiert werden - Lanzendorf formt Team mit vielen jungen Spielern

Bei den ersten sechs Matches der Herbstmeisterschaft blieb SC Lanzendorf ohne vollen Erfolg und sammelte in dieser Zeit nur einen Punkt ein. In der Folge kam die Mannschaft besser in die Gänge und feierte auch die ersten Siege. Mit zwei Remis zum Abschluss der Hinrunde ging der Verein in die Winterpause, mit 12 Punkten liegt man zur Halbzeit der Saison auf Rang 13 der 2. Klasse Ost-Mitte. "Wir wollen im Frühjahr möglichst besser abschneiden, im Herbst waren die Spieler aber teilweise besser, als der 13. Platz im Augenblick vermuten lässt. Wir hatten mit Abgängen im Sommer und Verletzungen zu kämpfen, wollten aber schon im oberen Drittel der Tabelle landen", erklärt Lanzendorfs Coach Werner Petrik.

Vorbereitung läuft zufriedenstellend

In der Winterpause musste Lanzendorf A die Abgänge zweier wichtiger Spieler verdauen, Rainer Neuhold wechselte innerhalb der Liga zu Zwölfaxing und Christian Pokernus spielt nun für Schönau. "Wir hatten dafür einige Neuzugänge und versuchen die schmerzhaften Abgänge zu kompensieren, dies wird aber sicher schwierig. Wir werden jetzt mit vielen jungen Spielern eine Mannschaft formen", so Lanzendorfs Trainer. Unter anderem waren von Yellow Start Simmering Stefan Kraus und Rene Fröhlich zum Team gestoßen, Gerrit Rodiek spielte zuletzt beim Penzinger SV.

Seit drei Wochen befindet sich der 13. der Tabelle in der Vorbereitung auf das Frühjahr, die erste Zeit lief laut Petrik gut und es sind immer 16 Leute am Training. Auch abseits vom Fußball werden in diesen Wochen Akzente gesetzt, Saunabesuche, Spinning-Einheiten und gemeinsames Schwimmen stehen auch am Vorbereitungsplan und sorgen für Abwechslung.

Erste Tests wurden ebenfalls schon absolviert, gegen die U18 von Ostbahn XI verlor man 2:4 und Fischamend wurde unter anderem mit 4:1 geschlagen. Diesen Samstag trifft Lanzendorf auf Rohrau und weitere zwei Vorbereitungsmatches stehen im März am Programm. "Die Vorbereitungsspiele sind für mich kein Gradmesser, da jeder Verein anders trainiert. Nach den ersten zwei, drei Meisterschaftsspielen im Frühjahr wird man sehen, wo wir stehen. Auch die anderen Vereine haben im Winter nicht geschlafen und nach den zwei Abgängen ist es für uns nicht leicht, wir wollen uns nun als Team finden", meint Werner Petrik als Ausblick auf das Frühjahr.

 

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