2. Klasse Ost

Hof macht das Dutzend voll - 12. Sieg in Serie!

Hofs hof-l scedelstal scTitel-Countdown in der 2. Klasse Ost tickt weiter herunter! Nach dem 5:0-Kantersieg gegen den SC Edelstal fehlen der Novosad-Elf im schlechtesten Fall nur noch vier Siege. Dann ist Titel und Aufstieg sicher. Stolpert der schärfste Verfolger Wolfsthal heute gegen Oranjezz Götzendorf und im Nachtrag gegen den SC Rohrau, dann könnte Hof sogar mit zwei vollen Erfolgen endgültig für die 1. Klasse Ost planen.

 

 

Für Coach Thomas Novosad bleiben das trotzdem noch alles „Rechenspiele.“ „Volle Konzentration auf die eigene Elf“, bleibt das Motto. Dennoch, Hof wartet mittlerweile mit einer beeindruckenden Serie auf. Die „Grünen“ landeten zwölf Siege in Serie, sind seit dem 6.6. 2012 (1:2 auswärts gegen Reisenberg) in Pflichtspielen ungeschlagen. Edelstal war in dieser Runde kein Stolperstein.

Dabei warnte Hofs-Trainer Novosad noch vor der Abwehrstärke der Edelstaler. Zu Recht, denn der SC reiste mit einer tollen Bilanz zum Tabellenführer. Trotz Tabellenplatz zehn bekam die Schwartz-Elf in 19 Partien nur 26 Gegentreffer – der viertbeste Wert der gesamten Liga.

 

Kaum Aufbäumen bei überforderten Edelstalern

Doch die Gäste erwischten gerade gegen den Meisterkandidaten einen rabenschwarzen Tag. Desorientiert, müde und ausgebrannt öffnete die Schwartz-Elf dem Leader Tür und Tor. Und der nutzte die vielen Freiräume für Chancen im Minutentakt. So waren es vor allem Paraden von Gäste-Schlussmann Ludovit Micura zu danken, das Michal Svihorik erst in der Minute 21 zum 1:0 für die Hausherren scorte.

Schon davor hätte Hof mehrmals in Führung gehen müssen. Und mit dem Rückstand erlahmte der letzte Edelstaler Widerstand. Mit dem Pausen-Resultat von 3:0, nach weiteren Toren von Svihorik (30.) und Thomas Kosch (42.) war der Tabellenzehnte noch gut bedient.

 

Micura verhindert totale Abfuhr

Auch nach Seitenwechsel gab es kein Aufbäumen. Einzig Micura konnte seine Leistung abrufen, beim 3:0 (76.) von Svihorik und dem 4:0 (77.) von dem eingewechselten Klaus Nowak war aber auch der Keeper machtlos. Erst nach dem 4:0, als Hof beinahe schon mit sieben, acht Mann stürmte und kombinierte, kamen die Gäste zu den ersten echten Angriffen, ein Anschlusstreffer glückte aber nicht mehr.

„Wir haben Edelstal viel stärker erwartet, doch die Gäste fanden über 90 Minuten nicht ins Spiel. So war es für uns ein überraschend ungefährdeter Sieg, der deutlich höher ausfallen hätte müssen. Es war in jedem Fall auch ein Resultat rund um ein 10:0 drinnen, doch der Keeper hat viele unsere Chancen zunichte gemacht“, resümiert Hofs Trainer Novosad.

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