2. Klasse Ost

3:2 - dritter Sieg in Folge für den SC/Au.L.!

Der au-l scwilfleinsdorf scKampf um Platz vier in der 2. Klasse Ost-Tabelle spitzt sich zu. Der SV Stixneusiedl, der SC Au am Leithaberge und der SC Reisenberg rittern um den Rang hinter dem ungefährdeten Spitzen-Trio. In den Nachtragspartien der 15. Runde setzte einmal mehr der SC Au/l. ein Ausrufezeichen. Mit  dem 3:2 gegen SV Wilfleinsdorf feierte die Kusolitsch-Elf den dritten Sieg in Folge.

 

 

Doch die Hausherren hatten bei ihrem Sieg gegen den Nachzügler Glück, denn statt Schützenfest setzte es lediglich einen Zitter-Sieg. "Ich bin ehrlich angefressen. Wir haben heute die Chance auf ein 10:2 oder 10:3 gehabt und mussten stattdessen bis zum Schluss um den Sieg zittern", erklärt ein zerknirschter SC Au-Sektionsleiter Josef Niegl gegenüber ligaportal.at.

 

Wilfleinsdorf bewies Moral

Dabei war alles für ein Auer Schützenfest angerichtet. Durch einen Doppel-Pack von Adrian Varga und einen Treffer von Stefan Tschank führten die Gastgeber bis zu 22. Minute scheinbar uneinholbar mit 3:0.
Danach ließen die Hausherren aber großzügig und verschwenderisch sechs Groß-Chancen aus. Drei Mal Tschank, zwei Mal Adam Kishegyi und schließlich Varga vernebelten Top-Möglichkeiten im Minutentakt. Plötzlich fehlte der ansonsten so traumwandlerisch sicheren Au Offensive die nötige Abschlussstärke.

Auch nach Seitenwechsel waren Möglichkeiten zum 4:0 oder 5:0 da, aber „wir haben plötzlich nur noch zugeschaut.“ Zugeschaut, wie der SV Wilfleinsdorf mit Kampf und Einsatz besser in die Partie fand. Und prompt auch traf: Markus Fabri und Stefan Krcmarik führte die Horvath-Elf auch auf 3:2 heran. Die Kusolitsch-Elf wirkte geschockt, fahrig und musste sich schließlich einer Wilfleinsdorfer Schluss-Offensive erwehren.

 

Au-Boss Niegl: "Wir können nur mit dem Ergebnis zufrieden sein"

Dabei hing das 3:3 zwar in der Luft, doch Au rettete sich über die Zeit. „Mund abwischen und nach vorne schauen, muss die Devise lauten, denn heute können wir nur mit dem Ergebnis zufrieden sein. Wir haben zu viele Chancen ausgelassen“, so Niegl. Zufrieden mit der Leistung war dagegen Wilfleinsdorf-Sektionsleiter Thomas Muik: „Das Team hat eine tolle Moral gezeigt. Respekt für die Leistung. Leider hat es am Ende nicht für einen Punktgewinn gereicht. Das passt aber zu unserer aktuellen Situation: Wenn der Verein in der Tabelle einmal hinten drinnen steht, dann kommt man schwer aus dieser Gasse heraus.“

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