2. Klasse Ost

Haslau: Qualität statt Quantität

Nach dem fünften Platz in der Vorsaison der 2. Klasse Ost und vielen guten Auftritten sah der SC Haslau keinen Grund, seinen Kader groß zu verändern. Bloß ein Mittelfeldspieler stieß zum Team hinzu, ein Spieler verabschiedete sich. Man möchte gerne am Ende so weit vorne wie möglich, sieht sich aber mit zahlreichen Konkurrenten konfrontiert.

 

So kam mit Marek Habaj ein zentraler Mittelfeldspieler von Hof, im Gegenzug wechselte Kevin Papai nach Margarethen/Moss. Der Kader konnte aber im Großen und Ganzen gehalten werden. Das war auch so geplant, denn die Haslauer möchten in der kommenden Saison wieder einen Schritt nach vorne machen. "Wir wollen soweit vorne wie möglich mitspielen. Wir wissen aber, dass das schwer wird, da alle Meister werden wollen. In Summe werden wohl acht Mannschaften um den Titel kämpfen", schätzt Haslau-Trainer Manfred Führer, "Das Team, das am konstantesten arbeitet und auch noch das nötige Glück hat, wird Meister werden."

Von Stärken und Schwächen

Das es nicht einfach wird, erneut einen Platz unter den besten Fünf zu ergatttern, wissen alle Verantwortlichen. Die Herausforderung möchte man aber gerne annehmen. "Die Qualität ist da, wir sind gut aufgestellt. In der Breite aber eher weniger. Unsere große Stärke ist die Offensive: Jeder kann Tore schießen. Dafür müssen wir aber in der Defensive stabiler werden", so Führer, "Das wird wie im vorigen Jahr eine enge Geschichte um den Titel." Die ersten Tests verliefen jedenfalls mal mehr, mal weniger nach Wunsch. Nach einem 1:3 gegen Hof, wurde am gestrigen Samstag Perchtoldsdorf -  aus der 1. Klasse Ost - mit 3:0 bezwungen. 

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.