Margarethen/M. bezwingt Edelstal

Der SC Margarethen/M. feierte einen gelungenen Einstand in die neue Spielzeit der 2. Klasse Ost. Das Team von Gerhard Proyer setzte sich im Auswärtsspiel gegen den SC Edelstal mit 2:0 durch. Jochen Leinwather und Matthias Rigler trugen sich in die Torschützenliste ein.

Beiden Teams war deutlich anzumerken, dass sie ihr erstes Spiel in der neuen Saison unbedingt gewinnen wollten. Sie lieferten sich ein hartes Duell mit vielen Zweikämpfen. Spielfluss wollte vorerst jedoch keiner entstehen, das Spiel fand vorwiegend im Mittelfeld statt, und war von vielen Balleroberungen und – verlusten geprägt. Beide Teams neutralisierten sich weitgehend, deshalb blieben wirklich zwingende Möglichkeiten im 1. Durchgang auch Mangelware – auch weil die Abwehrreihen beider Mannschaften sehr kompakt gestanden sind. So sahen kappe 40 Zuschauer eine ereignislose 1. Halbzeit auf spielerisch mäßigen Niveau, in der beide Mannschaften bestenfalls zu einigen wenigen Halbchancen kamen.

Margarethen/M. wird etwas besser

Daran änderte sich vorerst auch nach dem Seitenwechsel nichts. Die Teams teilten sich den Ballbesitz und gewannen etwa gleich viele Zweikämpfe. In der 58. Minute gingen die Gäste dennoch in Führung: Jochen Leinwather kam kurz vor dem gegnerischen Sechzehner an den Ball, ließ seinen Gegenspieler mit einer geschickten Körpertäuschung stehen und netzte zum 1:0 ein – Margarethen fand nun besser ins Spiel, die Gäste versuchten das Heimteam früher zu, um somit den Spielaufbau zu unterbinden, sie gewannen auch mehr Zweikämpfe, erspielten sich die besseren Chancen – und erhöhten die Führung. Matthias Rigler sah, dass Edelstal-Tormann Ludovit Micura zu weit vor seinem Tor gestanden ist, und überhob ihn gefühlvoll zum 2:0-Endstand.

Stimme zum Spiel:

Gerhard Proyer (Trainer Margarethen/M.): „In der 1. Halbzeit war es ein ausgeglichenes Spiel. Beide Teams hatten etwa gleich viel Ballbesitz und gewannen gleich viele Zweikämpfe. Das Spiel fand vorwiegend im Mittelfeld statt, Chancen waren selten. Nach der Pause sind wir besser ins Spiel gekommen, haben früher attackiert  und uns die besseren Möglichkeiten erarbeitet.“

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