Haslau und Wolfsthal teilen sich die Punkte

Der SC Haslau und der SC Wolfsthal trennten sich am 4. Spieltag der 2. Klasse Ost nach einem bis zum Schluss spannenden und temporeichen Spiel mit einem 1:1-Unentschieden. Güven Dag brachte die Gäste in der 57. Minute in Führung, Stefan Varga erzielte nur acht Minuten später den Ausgleich (65.). Damit konnten sich beide Teams im oberen Tabellendrittel behaupten. 

Der bessere Start in in die Partie gelang den Gästen aus Wolfsthal. Haslau agierte in der Anfangsphase des Spiels ängstlich und nervös, kam erst nach nach 20 Minuten besser ins Spiel und agierte von da an aggressiver in den Zweikämpfen. Danach entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit hohen Tempo und ansprechendem spielerischem Niveau. Beide Mannschaften kamen zu mehreren Möglichkeiten, die vorerst jedoch nicht genützt werden konnten. So ging es mit dem 0:0 in die Pause.

Spannender Kampf auch in 2. Halbzeit

Ähnlich gestaltete sich das Spiel im 2. Durchgang. Beide Teams lieferten sich ein Duell auf Augenhöhe, überzeugten mit temporeichem Fußball und tauchten mehrmals gefährlich vor dem gegnerischen Strafraum auf. So gelang es Wolfsthal in der 57. Spielminute vorzulegen: Nach einem Angriff über die rechte Seite konnte Haslau-Tormann Filip Simon den Ball nur kurz abwehren. Güven Dag kam an die Kugel und netzte aus kurzer Distanz zur 1:0-Führung von Wolfsthal ein. Haslau ließ sich von diesem Gegentor jedoch nicht verunsichern und erzielte nur acht Minuten später den Ausgleich: Stefan Varga traf nach einem schnellen Angriff zum 1:1. Danach blieb die Partie weiterhin spannend, beide Mannschaften wollten sich mit dem Remis nicht zufrieden geben und kreierten aussichtsreiche Möglichkeiten. Tor wollte allerdings keines mehr fallen, es blieb beim 1:1-Unentschieden.

Stimme zum Spiel:

Manfred Führer (Trainer Haslau): „In den ersten 20 Minuten haben wir sehr nervös und ängstlich gespielt. Dann sind wir aber immer besser ins Spiel gekommen. Es war eine schnelle, gute Partie mit Chancen auf beiden Seiten. Beide Mannschaften hätten das Spiel mit etwas Glück durchaus gewinnen können.“

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