Petronell schießt Wilfleinsdorf ab

Der ASV Petronell feierte am 13. Spieltag der 2. Klasse Ost einen Kantersieg und gewann das Kellerduell gegen den SC Wilfleinsdorf klar mit 8:1. Jan Horvath trug sich dabei gleich drei Mal in die Torschützenliste ein, Patrik Redler und Tomas Pastierik erzielten jeweils zwei Tore. Der Ehrentreffer von Wilfleinsdorf gelang Thomas Fürst.

Petronell gelang ein Auftakt nach Maß in das Spiel gegen Wilfleinsdorf. Die Gäste legten bereits in der 4. Minute vor: Nach einer gelungenen Aktion über die Seite kam Jan Horvath im Strafraum an einen Pass und netzte zum 1:0 ein. Die Antwort der Hausherren kam aber postwendend: Nur vier Minuten später nützte Thomas Fürst einen Fehler der Petroneller Hintermannschaft aus und erzielte den Ausgleichstreffer. In der 13. Minute legte Petronell aber wieder vor: Jan Horvath kam erneut an ein Zuspiel von der Seite, ließ sich die Chance nicht nehmen und erhöhte auf 2:0. „Wir haben von Beginn an sehr druckvoll gespielt“, sagt Petronell-Trainer Gerald Förster. „Es hat nie einen Zweifel daran gegeben, dass wir dieses Spiel gewinnen.“ Kurz vor der Pause, in Minute 42, bauten die Gäste die Führung aus, Patrik Redler übte Druck auf den ballführenden Verteidiger aus, fing einen Rückpass auf Wilfleinsdorf-Schlussmann Jakub Elias ab und sorgte für den 3:1-Pausenstand.

Petronell setzt Torreigen fort

Die 2. Halbzeit gestaltete sich ähnlich wie die erste. Petronell kontrollierte weiterhin die Partie, hatte deutlich mehr Ballbesitz zu verzeichnen und lancierte zahlreiche Angriffe auf den Kasten der Hausherren. In der 51. Minute sorgte Patrik Redler mit seinem Treffer zum 4:1 für die Vorentscheidung. Auch Tomas Pastierik trug sich in Minute 54. in die Torschützenliste ein. Vier Minuten später erzielte Jan Horvath seinen dritten Treffer und stellte auf 6:1. „Wilfleinsdorf hat sich trotzdem nicht hinten hineingestellt und hat versucht mitzuspielen“, sagt Förster. Für uns war es ein schwieriges Spiel, weil wir diesmal nicht der Underdog waren. Obwohl der Boden holprig war hat meine Mannschaft gut kombiniert und sich nur wenige Abspielfehler geleistet.“ In der 65. Minute stellte Tomas Pastierik schließlich mit seinem zweiten Tor auf 7:1. Den Schlusspunkt setzte Koleran Mc Girr in der 70. Minute, indem er den Ball nach einer Standardsituation per Kopf ins gegnerische Tor lenkte.

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