2. Klasse Pulkautal/Schmidatal

Guter Herbst des jungen Teams von Hollabrunn - Potential bei Kaltschnäuzigkeit

In der vergangenen Saison landete ATSV Hollabrunn an der elften Stelle der 2. Klasse Schmidtal, mit einer jungen Truppe und vielen Rochaden in der Aufstellung blieb man die ersten vier Matches ohne vollen Erfolg. Das Team steigerte sich aber mit Fortdauer des Herbstes und kletterte in der Tabelle kontinuierlich nach oben, die Hinrunde beendete der Verein mit 24 Punkten an der sechsten Stelle der 2. Klasse Pulkautal/Schmidatal. Der Kader soll im Winter unverändert bleiben, im Frühjahr will man die Spiele gegen die Top-Teams spannend halten und insgesamt möglichst viele Siege holen.

Chancenauswertung soll verbessert werden

"Grundsätzlich sind wir mit dem Herbst zufrieden, wir haben unsere Fehler gemacht, die sind aber der Jugend geschuldet. Wir haben in der Hinrunde sehr viel rotiert und die meisten Spieler eingesetzt, die Ziele waren daher nicht so hochgesteckt und der Herbst war insgesamt sehr positiv", fasst Trainer Christian Rauchhofer die letzten Monate zusammen. Verbesserungspotential sieht der Coach bei der Chancenauswertung, "wir hatten in jedem Spiel, auch wenn wir klar verloren haben, unsere Möglichkeiten. Wir müssen an unserer Kaltschnäuzigkeit arbeiten, auch physisch können wir noch zulegen, dies liegt aber an der Jugend und braucht noch ein paar Monate."

Ende Jänner startet Hollabrunn in die offizielle Vorbereitung, auch während der Semesterferien wird durchtrainiert und es sind bis zu fünf Testspiele geplant. Der Kader soll laut Christian Rauchhofer unverändert bleiben: "Wir haben einen breit aufgestellten Kader, jeder hat im Herbst gespielt und es sieht danach aus, dass alle bleiben werden. Wir haben nicht vor Spieler zu holen, werden uns erst im Sommer noch einmal punktuell verstärken."

Remis auch in Siege umwandeln

Angesprochen auf die Ziele für die kommenden Monate meint Hollabrunns Trainer: "Wir wollen im Frühjahr nicht wieder dreimal untergehen, in der Rückrunde auch das eine oder andere Remis in einen Sieg umwandeln und die Spiele gegen die drei Top-Teams spannend gestalten." Auf die Frage nach den Anwärtern auf den Titel erklärt Christian Rauchhofer: "Es ist wirklich schwer zu sagen wer das Rennen machen wird. Ziersdorf hat mit David Steiner den überragenden Spieler in seinen Reihen, Nappersdorf und Guntersdorf haben den breiteren Kader. Alle drei sind ähnlich stark, es wird auf die direkten Duelle und wer am ehesten von Verletzungen verschont bleibt ankommen."

 

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