2. Klasse Pulkautal/Schmidatal

Verletzungsmisere im Herbst - Keine Abgänge bei Grabern

Nach 30 Punkten und Platz 11 in der letzten Saison hoffte man bei SU Grabern in der laufenden Meisterschaft auf ein besseres Ergebnis, nach zwei Niederlagen zum Start gewann der Verein zwar zweimal in Folge, dabei verletzten sich aber mehrere Schlüsselspieler. In weiterer Folge holte das dezimierte Team nur mehr fünf Punkte, zur Halbzeit der Saison 2018/19 belegt Grabern mit 13 Punkten Platz 10 der 2. Klasse Pulkautal/Schmidatal. Teilweise kehren die verletzten Spieler im Frühjahr zurück, in der Rückrunde will man vor allem auch die unnötigen und knappen Niederlagen vermeiden.

Tormann kehrt nach Verletzung zurück

"Die Bilanz fällt geteilt aus, wir haben uns für diese Saison mehr erwartet, durch die vielen Verletzungen war die Saison ab der vierten Runde aber praktisch gelaufen. In einem Match haben sich drei wichtige Spieler verletzt, ab der vierten Runde mussten wir ohne gelernten Tormann antreten. Danach konnten wir noch ein Derby gewinnen, insgesamt waren es aber zu viele Verletzte, um es zu kompensieren", blockt Sektionsleiter Ernst Semmelmeyer auf einen schwierigen Herbst zurück.

Anfang Februar startet Grabern in die Vorbereitung, fünf Testspiele sind geplant und Anfang März absolviert das Team ein Kurztrainingslager in der Steiermark. "Wir wollen schauen, dass wir in der Defensive in der Rückrunde wieder stabiler werden, im Laufe des Herbstes hatten wir einfach zu viele Ausfälle und mussten jede Woche mit einer anderen Aufstellung antreten", ergänzt Semmelmeyer. In der Kaderzusammenstellung wird es laut ihm fast keine Änderungen geben. Tormann Lukas Steinböck wird nach dem früh in der Saison erlittenen Oberschenkelmuskelriss wieder fit werden, zwei Spieler fehlen dem Tabellenzehnten aufgrund von Kreuzbandrissen aber weiterhin. Bei Grabern wird es keine Abgänge geben, vielleicht wird noch ein Ergänzungsspieler zum Team geholt.

"Ziersdorf wird sich den Titel nicht mehr nehmen lassen"

"Wir wollen natürlich mehr Punkte machen als im Herbst, in der Hinrunde haben wir zudem mehrere unnötige und auch knappe Niederlagen kassiert, dies wollen wir in den kommenden Monaten vermeiden. Wenn wir da mehr Punkte gesammelt hätten, wären wir im gesicherten Mittelfeld gelandet und die Bilanz würde ganz anders aussehen", meint Graberns Sektionsleiter, er hat im Rennen um den Titel einen klaren Favoriten: "Guntersdorf hat prinzipiell die zweitbeste Mannschaft, liegt aber schon klar zurück und wird höchstens noch den zweiten Rang erreichen. Die ersten Verfolger auf den Herbstmeister haben teilweise im über ihren Verhältnissen gespielt, sie werden sich auch gegenseitig die Punkte wegnehmen. Ziersdorf wird nicht mehr aufzuhalten sein, sie werden den 9-Punkte-Vorpsrung nicht mehr hergeben."

 

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