2. Klasse Pulkautal/Schmidatal

Legionärstausch - Burgschleinitz will wieder als Mannschaft auftreten

Drei Torfestivals lieferte USC Burgschleinitz zu Beginn der Hinrunde ab, gewann dabei den Auftakt gegen Sigmundsherberg, erzielte 14 Tore und erhielt in jedem dieser Matches fünf Gegentore. Bis zur Winterpause blieb der Verein ohne weiteren Dreier, im Finish kam es zu einem Trainerwechsel und Stephan Kainz übernahm das Coaching. Mt sechs Zählern liegt die Mannschaft zur Halbzeit an der zehnten Stelle der 2. Klasse Pulkautal/Schmidatal. "Mit sechs Punkten und 42 Gegentoren können wir nicht zufrieden sein, wir konnten zwar in einer sehr ausgeglichenen Liga teilweise mithalten, es gab aber einige Problemstellen. Im Sommer hatten wir auf 4er-Kette umgestellt und hatten zunächst Schwierigkeiten in der Defensive, dies ist im Laufe des Herbstes besser geworden, dafür trafen wir aber vorne nicht mehr ins Tor", umschreibt Stephan Kainz die abgelaufene Herbstmeisterschaft.

Drei Zu- und Abgänge

"Wir wollen wieder zu eine Mannschaft werden, der Zusammenhalt soll verbessert werden", meint Kainz auf die Frage nach den Steigerungsmöglichkeiten. Er ergänzt noch: "Im Herbst haben wir phasenweise 45 bis 50 Minuten gut mitgehalten, uns hat es aber noch an der Konstanz gefehlt. Wenn wir über die gesamte Spielzeit da sind, können wir sicher auch die vorderen Teams ärgern."

In der Winterpause kam es bei Burgschleinitz zu einem Legionärstausch, Philip Leasure wechselte zu Leader Nappersdorf, Filip Damborsky ging zu Irnfritz und zudem kehrte Jonathan Maurer zu Ravelsbach zurück. Auf der anderen Seite wurden auch drei Spieler neu verpflichtet, Tormann Jakub Prokes kommt von Martinsberg. Zudem hat der Tabellenzehnte einen zentralen Stürmer und eine Spielmacher geholt, Martin Koplik spielte im Herbst ebenfalls noch bei Martinsberg und Ivan Serafin in Österreich zuletzt bei Zistersdorf.

Die Mannschaft von Burgschleinitz spielt derzeit zweimal pro Woche in der Halle und am 3. Februar folgt der offizielle Start in die Vorbereitung, im März wird ein Trainingslager in Brünn absolviert. Sieben Testspiele stehen am Programm, ehe man in die Rückrunde startet. Auf die Frage nach den Zielen seines Vereins für das Frühjahr antwortet Stephan Kainz, der nun nur noch als Trainer fungiert und nicht mehr selbst auflaufen wird: "An der Tabelle sieht man, dass die nächste davor liegende Mannschaft schon sieben Punkte Vorsprung hat. Wir werden daher nicht auf die Tabelle schauen und dagegen versuchen, wieder als Mannschaft Fußball zu spielen. Es soll eine Konstanz geschaffen werden und wir wollen zeigen, was wir können."

 

 

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