Spielberichte

Rückblick der Herbstsaison in der 2. Klasse Pulkautal 15/16

MIt einem packenden Finale verabschiedet sich die 2. Klasse Pulkautal in die Winterpause. Ausgerechnet im letzten Spiel wurde zwischen dem UFC Gaubitsch und dem ASV Asparn der Herbstmeistertitel entschieden. Gaubitsch setzte sich dabei denkbar knapp mit 1:0 durch, führt die Tabelle her mit fünf Punkten Vorsprung an.

Es war ein spannendes Duell zwischen Gaubitsch und Asparn, das die Herbstmeisterschaft entschied. "Keiner wollte das erste Tor bekommen, daher war das Niveua niedrig", so Gaubitsch-Sektionsleiter Philipp Hödl, der in Minute 89 doch noch den Siegtreffer seiner Jungs zu sehen bekam. Natürlich war es einmal mehr Ondrej Slamenik, der für Gaubitsch ins Schwarze traf. Slamenik ist es auch, der die Torschützenliste der 2. Klasse Pulkautal anführt.

Platz Spieler Verein Tore
 1 Ondrej Slamenik Gaubitsch 19
 2 Michael Frantsich Asparn 15
 3 Michael Frühwirth Asparn 14

Wie anhand der Top-3 schon zu erkennen ist, mauserte sich Asparn zur Torfabrik der Liga. Insgesamt schossen sie 58 Treffer, um acht mehr als Gaubitsch. Zudem kassierte Asparn auch nur vier Gegentreffer. Torhüter Peter Kmecik spielte insgesamt acht Mal zu Null.

Interessanterweise führt der Herbstmeister weder die Heim-, noch die Auswärtstabelle an. Auf der heimischen Anlage feierte Asparn sechs Siege, erzielte dabei 50 Treffer. Auswärts gelangen Asparn nur acht Tore. In der Fremde war Wildendürnbach das beste Team. Es gewann, ebenso wie Gaubitsch, alle fünf Auswärtsduelle. Klement und Eggendorf hingegen verloren sämtliche Auswärtsspiele. Auf dem heimischen Boden konnte jedes Team zumindest einen Sieg einfahren.

Die positive Überraschung der Liga ist Hadres, dass sich mit Trainer Manfred Stiedl hervorragend entwickelt hat und mit 21 Punkten auf Platz vier überwintert. Sogar noch vor Fallbach, das den Saisonstart total verpatzte, im Finish aber sechs sechs Mal ungeschlagen blieb, dabei fünf Mal gewann. Im Mittelfeld finden sich Großkadolz und Hanfthal wieder, die ihre Herbstserie mit einer ausgeglichene Torbilanz abschließen.

Böse Buben aus Klement

Bei den bösen Buben tat sich vor allem Klement hervor. Insgesamt fassten sie sieben Spiele Sperre aus. Markus Hans bekam alleine fünf Spiele aufgebrummt. Milan Kicl aus Altruppersdorf erhielt mit vier Spielen die zweithöchste Strafe. Die meisten gelben Karten erhielt der Haugsdorfer Stefan Hackl, der bei acht Einsätzen sechs Mal die gelbe Karte sah.

An dieser Stelle gehen an alle verletzten Spieler Genesungswünsche. Im letzten Duell erwischte es Graberns Reservekapitän Thomas Niedermeyer, der sich einen Riss der Achillessehne zuzog und bereits operiert wurde.

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